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The Agenda 2030: Less Than the Minimum
[working paper]

dc.contributor.authorDückers, Daniel
dc.date.accessioned2017-08-17T12:33:54Z
dc.date.available2017-08-17T12:33:54Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issn1862-3581
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/53078
dc.description.abstractDie Agenda 2030 und die dort festgehaltenen Nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDG) sind der internationale Fortschrittsfahrplan für die kommende Zeit. Bis zum Jahr 2030 soll sich "das Leben aller Menschen grundlegend verbessern" (UNGA 2015: 2). Doch der "Weltzukunftsvertrag" bleibt weit hinter dem Anspruch zurück, den sich die internationale Staatengemeinschaft selbst gestellt hat. Seit Jahrzenten proklamiert die internationale Staatengemeinschaft ein spezifisches Fortschrittskonzept, das sich unter der Überschrift "Nachhaltiges Wohlbefinden" zusammenfassen lässt. Das Ziel ist letztlich, allen Menschen in nachhaltiger und fairer Weise ein "gutes Leben" in sieben Dimensionen zu ermöglichen: Rechte, Gleichheit, Freiheit, Persönlichkeitsentfaltung, Gesundheit, Sozialität und "Brüderlichkeit". Die 17 SDG der Agenda 2030 gelten als ambitioniert; der Abgleich mit dem eige­­nen Anspruch der Staatengemeinschaft zeigt jedoch erhebliche Defizite. Auf der entscheidenden Ebene der Unterziele und Indikatoren sind Fortschritte in vielen Bereichen "Nachhaltigen Wohlbefindens" nur minimal anvisiert, zum Teil weniger als das. Um glaubwürdiger zu werden, muss die internationale Staatengemeinschaft v.a. auch eine überzeugende Perspektive zur Erreichung ihres Schlüsselziels eröffnen: eine deutlich gleichere Verteilung materieller Ressourcen. Dabei sind Umverteilungsmaßnahmen unvermeidlich; sie haben das Potenzial eines umfassenden (ökologisch neutralen) Fortschrittskatalysators im Sinne des eigenen Konzepts. Der Schwerpunkt der Agenda 2030 liegt auf der Beseitigung von Zuständen, die - aus Sicht der schon seit Jahrzehnten proklamierten Zukunftsvision der internationalen Staatengemeinschaft - schlicht unerträglich sind. Damit übertrifft die Agenda 2030 zwar die oft noch geringeren Erwartungen an solche Vereinbarungen, doch von den selbst aufgestellten ethischen und planetarischen Handlungsimperativen trennen sie Welten. Ein Nachsteuern ist dringend geboten.de
dc.languagede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherSDG; Sustainable Development Goals
dc.titleDie Agenda 2030: Weniger als das Nötigste
dc.title.alternativeThe Agenda 2030: Less Than the Minimum
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume3
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburg
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozjusticeen
dc.subject.thesozPolitikde
dc.subject.thesozequalityen
dc.subject.thesozpurposeen
dc.subject.thesozworld orderen
dc.subject.thesozsustainabilityen
dc.subject.thesozUNOen
dc.subject.thesozWeltordnungde
dc.subject.thesozGerechtigkeitde
dc.subject.thesozGleichheitde
dc.subject.thesozpoliticsen
dc.subject.thesozNachhaltigkeitde
dc.subject.thesozZielsetzungde
dc.subject.thesozUNOde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-53078-9
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
ssoar.contributor.institutionGIGA
internal.statusnoch nicht fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10043349
internal.identifier.thesoz10045054
internal.identifier.thesoz10047824
internal.identifier.thesoz10064837
internal.identifier.thesoz10034827
internal.identifier.thesoz10045811
internal.identifier.thesoz10043629
dc.type.stockmonograph
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo13
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10500
ssoar.wgl.collectiontrue
internal.pdf.version1.7
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internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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