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@incollection{ Zimmermann2016,
 title = {Kapitel 5: Risikoverlagerung nach der Finanzkrise},
 author = {Zimmermann, David and Tyrell, Marcel},
 year = {2016},
 booktitle = {Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland: exklusive Teilhabe, ungenutzte Chancen; dritter Bericht},
 pages = {42},
 address = {Bielefeld},
 publisher = {W. Bertelsmann Verlag},
 doi = {https://doi.org/10.3278/6004498w005},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-52220-9},
 abstract = {Der Beitrag zeigt, dass sich der Unternehmenssektor insbesondere ab dem Jahr 2000 und verstärkt noch nach der Finanzkrise massiv entschuldet hat, was zu einer zunehmenden Unabhängigkeit des Sektors von Banken geführt hat. Das betrifft sowohl Großunternehmen als auch KMUs. 
Private Haushalte schichten Teile ihrer Anlage von Banken zu Nichtbankfinanzintermediäre und Versicherungen um. Der Vermögensanteil bei vermögenden Haushalten steigt, was zu einer einseitigen Vermögenszunahme führt. Gleichzeitig werden vermögensschwache Haushalte durch eine Zunahme an Immobilienkrediten mit einer Risikozunahme konfrontiert.
Eine Verlängerung der Intermediationsketten deutet auf eine zunehmende Integration der internationalen Finanzmärkte hin, welches mit einer zunehmenden Krisenanfälligkeit einhergehen kann.},
 keywords = {Vermögen; assets; Gesamtwirtschaft; national trade and industry; Wirtschaft; economy; Globalisierung; globalization; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Finanzkrise; financial crisis; Bankgewerbe; banking; Unternehmen; enterprise; Privathaushalt; private household; Finanzmarkt; financial market; öffentlicher Haushalt; public budget}}