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Donald Trump and the foreign policy legacy of Barack Obama
[working paper]

dc.contributor.authorNolte, Detlef
dc.contributor.authorAbb, Pascal
dc.contributor.authorFürtig, Henner
dc.contributor.authorKappel, Robert
dc.date.accessioned2017-05-11T06:48:38Z
dc.date.available2017-05-11T06:48:38Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.issn1862-3581
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/51655
dc.description.abstractDie zurückhaltende Außenpolitik von Präsident Barack Obama konzentrierte sich auf nationale Kerninteressen, trug aber auch zu einer Stabilisierung der internationalen Ordnung bei. Die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA weckt jedoch Befürchtungen, dass Grundpfeiler der liberalen Weltordnung untergraben und in verschiedenen Weltregionen unkontrollierbare Dynamiken provoziert werden könnten. Als erster "pazifischer Präsident" hat Obama zahlreiche Bündnisse mit Asien erweitert und die sicherheitspolitische Führungsrolle der USA untermauert. Genau das wird vom neu gewählten Präsidenten Trump in Frage gestellt. Sollten die USA nicht mehr als Pfeiler der regionalen Sicherheitsordnung wirken, drohen Rüstungswettläufe und eine Eskalation bestehender Spannungen. Im Nahen Osten verzichtete Obama auf militärische Interventionen und bemühte sich um Aussöhnung mit der islamischen Welt. Als sich seine Hoffnungen auf eine Demokratisierung nach dem "Arabischen Frühling" nicht erfüllten, ging sein Gestaltungsinteresse deutlich zurück. Die Staaten in der Region sollten zukünftig selbst mehr Verantwortung übernehmen. Donald Trump wird diesen Ansatz weiter vertiefen, in Einzelfällen aber eine Revision anstreben. In Afrika verloren die USA bereits während der Amtszeit von Obama politisch an Einfluss, wogegen sie die Wirtschaftsbeziehungen erweiterten und den US-Markt für afrikanische Produzenten öffneten. Sicherheitspolitisch stand der Kampf gegen den internationalen Terrorismus im Vordergrund. In Lateinamerika stärkte die eingeleitete Normalisierung der Beziehungen mit Kuba die politische und wirtschaftliche Position der USA. Unter Trump ist für die gesamte Region das Risiko groß, in alte Konfrontationsmuster zurückzufallen. Protektionismus und die Auswirkungen der Politik gegen illegale Einwanderer könnten den Antiamerikanismus wieder beleben. Während der Präsidentschaft von Obama wurden das Ansehen der USA sowie die Fundamente einer von den USA getragenen liberalen Weltordnung gestärkt. Beides stellt sein jetzt gewählter Nachfolger Trump in Frage. Hierauf sollten die EU und die deutsche Politik mit mehr außenpolitischer Eigenständigkeit und dem Ausbau der gegenseitigen Beziehungen mit Afrika, Asien, Lateinamerika sowie dem Mittleren und Nahen Osten reagieren.de
dc.languagede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherTrump, D. J.
dc.titleDonald Trump und das außenpolitische Erbe von Barack Obama
dc.title.alternativeDonald Trump and the foreign policy legacy of Barack Obama
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume7
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburg
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozObama, B.de
dc.subject.thesozObama, B.en
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozRegionde
dc.subject.thesozregionen
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozpolitisches Verhaltende
dc.subject.thesozpolitical behavioren
dc.subject.thesozPräsidentde
dc.subject.thesozpresidenten
dc.subject.thesozpolitische Entwicklungde
dc.subject.thesozpolitical developmenten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-51655-3
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGA
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10086404
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10044625
internal.identifier.thesoz10037331
internal.identifier.thesoz10040700
internal.identifier.thesoz10040075
internal.identifier.thesoz10040704
dc.type.stockmonograph
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo14
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
ssoar.wgl.collectiontrue
internal.pdf.version1.6
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internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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