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[working paper]

dc.contributor.authorBujard, Martin
dc.date.accessioned2017-05-10T13:12:43Z
dc.date.available2017-05-10T13:12:43Z
dc.date.issued2012
dc.identifier.issn2196-9574
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/51632
dc.description.abstractDie niedrige Kinderzahl und die hohe Kinderlosigkeit von Akademikerinnen sind ein markantes Phänomen der westdeutschen Geburtenentwicklung. Nicht nur in der Forschung, sondern auch in den Medien wurde dieser Aspekt häufig thematisiert. Seit der Sondererhebung des Mikrozensus 2008 hat sich die Datenlage zur Kinderlosigkeit zwar deutlich verbessert, jedoch lässt sich die Entwicklung der Kinderzahl nach Bildungsunterschieden gerade für jüngere Kohorten damit weniger erfassen. Wie entwickelt sich die Geburtenrate von Akademikerinnen in Deutschland? Setzt sich der Rückgang fort oder ist eine Trendwende in Sicht? Wie unterscheiden sich dabei West- und Ostdeutschland? Diese Fragestellungen sind aktuell von Interesse, da sich durch den Ausbau der Kinderbetreuung, das Elterngeld und die Bemühung der Arbeitgeber nach weiblichen Fachkräften die Rahmenbedingungen speziell für Akademikerinnen verändert haben. Der Beitrag zeigt die Geburtenentwicklung von Akademikerinnen und einzelnen Berufsgruppen seit den 1970er Jahren mit besonderem Schwerpunkt auf den aktuellsten Entwicklungen. Durch ein neues Schätzmodell (CFR34+), das die endgültige Kinderzahl 34-jähriger Frauen auf Basis altersspezifischer Fertilitätsraten hochrechnet, lassen sich auf neuartige Weise aktuelle demografische Entwicklungen bei Akademikerinnen zeigen. Datenbasis sind die Mikrozensen von 1973 bis 2011. Das zentrale Ergebnis ist, dass der Geburtenrückgang bei Akademikerinnen in West- und Ostdeutschland gestoppt ist. Dabei sind sogar kleine Anzeichen eines Anstiegs der Kohortengeburtenrate sichtbar. Diese Entwicklung beruht auf einem zunehmenden Recuperation-Effekt bei über 34-jährigen Akademikerinnen. Während in Ostdeutschland die Unterschiede zwischen Bildungsgruppen gering sind, liegt in Westdeutschland die Kinderzahl von Nichtakademikerinnen deutlich über der von Akademikerinnen. Zudem unterscheiden sich die Kinderzahlen erheblich zwischen den einzelnen Berufsgruppen. Die Befunde zeigen, dass sich hinter der Konstanz der zusammengefassten Geburtenrate (TFR) dynamische Veränderungen verbergen - mit zum Teil erheblicher politischer Brisanz. Sie zeigen, dass erhebliche Verschiebungen bei altersspezifischen Geburtenraten und innerhalb von Bildungsgruppen stattfinden, die frühzeitig auf mögliche Trendwenden der Geburtenentwicklung in Deutschland hindeuten können.de
dc.languagede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherRecuperation
dc.titleTalsohle bei Akademikerinnen durchschritten? Kinderzahl und Kinderlosigkeit in Deutschland nach Bildungs- und Berufsgruppen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume4-2012
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityWiesbaden
dc.source.seriesBiB Working Paper
dc.subject.classozBevölkerungde
dc.subject.classozPopulation Studies, Sociology of Populationen
dc.subject.thesozFruchtbarkeitde
dc.subject.thesozfertilityen
dc.subject.thesozAkademikerde
dc.subject.thesozacademicen
dc.subject.thesozGeburtenrückgangde
dc.subject.thesozdeclining birth rateen
dc.subject.thesozaltersspezifische Faktorende
dc.subject.thesozage-specific factorsen
dc.subject.thesozKinderlosigkeitde
dc.subject.thesozchildlessnessen
dc.subject.thesozGeburtenentwicklungde
dc.subject.thesozbirth trenden
dc.subject.thesozBildungsniveaude
dc.subject.thesozlevel of educationen
dc.subject.thesozKinderbetreuungde
dc.subject.thesozchild careen
dc.subject.thesozElterngeldde
dc.subject.thesozfamily allowanceen
dc.subject.thesozFamilie-Berufde
dc.subject.thesozwork-family balanceen
dc.subject.thesozBevölkerungsentwicklungde
dc.subject.thesozpopulation developmenten
dc.subject.thesozneue Bundesländerde
dc.subject.thesozNew Federal Statesen
dc.subject.thesozalte Bundesländerde
dc.subject.thesozold federal statesen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozMikrozensusde
dc.subject.thesozmicrocensusen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:bib-wp-2012-047
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10044407
internal.identifier.thesoz10034905
internal.identifier.thesoz10044687
internal.identifier.thesoz10050639
internal.identifier.thesoz10045007
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internal.identifier.thesoz10040107
internal.identifier.thesoz10040106
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10052284
dc.type.stockmonograph
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo27
internal.identifier.classoz10303
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorBundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB)
internal.identifier.corporateeditor40
internal.identifier.ddc300
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series1299
internal.pdf.version1.6
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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