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[monograph]

dc.date.accessioned2017-01-05T10:08:06Z
dc.date.available2017-01-05T10:08:06Z
dc.date.issued2001
dc.identifier.issn0722-8333
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/49803
dc.description.abstractMit dem 3. Altenbericht liegt eine umfassende Beschreibung der Lebenssituation der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland vor. Entsprechend ihrem Auftrag hat die Sachverständigen-kommission dabei sowohl das erste Jahrzehnt nach der deutschen Einheit reflektiert als auch Empfehlungen für eine weiterführende, in die Zukunft gerichtete Politik für ältere Menschen entwickelt. Der Bericht zeichnet ein differenziertes Bild des Alters. Ältere Menschen unterscheiden sich in ihrer körperlichen und seelisch-geistigen Leistungsfähigkeit, in ihren Interessen und in der Gestaltung ihres Alltags sehr stark voneinander. Von zentraler Bedeutung für die Qualität des Lebens im Alter und die Teilhabe älterer Menschen an der Gesellschaft sind zum einen die eigenen persönlichen Fähigkeiten und zum anderen die Unterstützung der Gesellschaft im Prozess des Älterwerdens. Die Sachverständigenkommission nennt diesen Fundus die "individuellen und gesellschaftlichen Ressourcen", die älteren Menschen zur Verfügung stehen. Alt sein ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit Gebrechen und Hilfsbedürftigkeit. 80% der Menschen im Alter von 70 Jahren oder älter sind zu einer weitgehend selbstständigen Lebensführung in der Lage. Der größte Teil der älteren Bevölkerung lebt die ersten 15-20 Jahre nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben unabhängig von Hilfe und Pflege. Dies ermöglicht es älteren Menschen, sich auf vielfältige Weise zu engagieren, sei es in ihrem familiären Umfeld, in Vereinen oder in der Nachbarschaft. Die Bundesregierung fördert mit Programmen wie z.B. dem Multiplikatorenprogramm "Erfahrungswissen für Initiativen" die Möglichkeiten für ältere Menschen, ihre Lebenskompetenz und ihr Wissen noch besser an andere, insbesondere jüngere Generationen weiterzugeben. Zum realen Bild vom Alter in diesem Bericht gehört jedoch auch, dass ältere Menschen gesellschaftliche Unterstützung benötigen. So kommen auf die soziale Sicherung und die medizinischen Versorgungssysteme höhere Anforderungen zu. Dies gilt zunehmend für das hohe Lebensalter, in dem die Risiken chronischer körperlicher Erkrankungen, der Multimorbidität sowie der Hilfe- und Pflegebedürftigkeit spürbar ansteigen. Mit ihrer Politik für ältere Menschen zielt die Bundesregierung darauf ab, auch den Schutz und die Hilfe für jene zu verbessern, die hierauf besonders angewiesen sind. Sie hat hierzu wichtige Schritte eingeleitet. Zwischen Bundesregierung und Sachverständigenkommission besteht insgesamt ein hohes Maß an inhaltlicher Übereinstimmung in der Analyse und der Bewertung. Ich danke der Sachverständigenkommission für ihre fundierte Arbeit. Der 3. Altenbericht ist eine wertvolle Entscheidungshilfe für alle, die sich in Politik, Wissenschaft und Praxis mit der Alterung unserer Gesellschaft sowie mit der Lebenssituation älterer Menschen befassen.de
dc.languagede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleDritter Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland: Alter und Gesellschaft und Stellungnahme der Bundesregierung
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.volume14/5130
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlin
dc.source.seriesDrucksache / Deutscher Bundestag
dc.subject.classozGerontologie, Alterssoziologiede
dc.subject.classozGerontologyen
dc.subject.classozFamilienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitikde
dc.subject.classozFamily Policy, Youth Policy, Policy on the Elderlyen
dc.subject.classozBevölkerungde
dc.subject.classozPopulation Studies, Sociology of Populationen
dc.subject.thesozBevölkerungsentwicklungde
dc.subject.thesozpopulation developmenten
dc.subject.thesozdemographische Alterungde
dc.subject.thesozdemographic agingen
dc.subject.thesozalter Menschde
dc.subject.thesozelderlyen
dc.subject.thesozAlterde
dc.subject.thesozold ageen
dc.subject.thesozGesundheitsversorgungde
dc.subject.thesozhealth careen
dc.subject.thesozAltenpflegede
dc.subject.thesoznursing care for the elderlyen
dc.subject.thesozsoziale Sicherungde
dc.subject.thesozsocial securityen
dc.subject.thesozälterer Arbeitnehmerde
dc.subject.thesozelderly workeren
dc.subject.thesozsoziale Partizipationde
dc.subject.thesozsocial participationen
dc.subject.thesozGenerationenverhältnisde
dc.subject.thesozIntergenerational relationsen
dc.subject.thesozEngagementde
dc.subject.thesozinvolvementen
dc.subject.thesozlebenslanges Lernende
dc.subject.thesozlifelong learningen
dc.subject.thesozLebenssituationde
dc.subject.thesozlife situationen
dc.subject.thesozWohnende
dc.subject.thesozresidential behavioren
dc.subject.thesozAltenpolitikde
dc.subject.thesozpolicy on the elderlyen
dc.subject.thesozalte Bundesländerde
dc.subject.thesozold federal statesen
dc.subject.thesozneue Bundesländerde
dc.subject.thesozNew Federal Statesen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-49803-1
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionDeutsches Zentrum für Altersfragen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10039081
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dc.type.stockmonograph
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dc.type.documentmonographen
dc.source.pageinfo315
internal.identifier.classoz20300
internal.identifier.classoz11007
internal.identifier.classoz10303
internal.identifier.document20
dc.contributor.corporateeditorBundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
internal.identifier.corporateeditor48
internal.identifier.ddc300
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
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dc.subject.classhort20300
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internal.pdf.ocrnull Page_3 Page_5 Page_17
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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