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Japan’s Alternatives to Silicon Valley
[Arbeitspapier]

dc.contributor.authorWieczorek, Irisde
dc.date.accessioned2016-09-07T11:35:03Z
dc.date.available2016-09-07T11:35:03Z
dc.date.issued2016de
dc.identifier.issn1862-359Xde
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/47986
dc.description.abstractStart-ups werden in Europa und in Japan als Garant für die globale Wettbewerbsfähigkeit eines Landes gesehen. Silicon Valley gilt weltweit als Vorbild für Innovation und Erfolg. Japan hat dagegen den Ruf, ein für Innovationen und (global agierende) Start-ups ungünstiges Ökosystem bereitzustellen. Aktuelle dynamische Entwicklungen und Erfolge der japanischen Gründerszene widersprechen diesem Image. Japans Start-up-Szene macht mobil und verschiebt die Kräfteverhältnisse im japanischen Innovationssystem, das Großunternehmen seit den 1960er Jahren dominieren. Dabei bieten Japans Start-up-Tradition, erfolgreiche "etablierte" Entrepreneure und zunehmendes Risikokapital der Gründerszene Rückhalt. Durch die so freigesetze Aufbruchstimmung und ein neues Selbstverständnis der Szene beginnt Japan, sich als Start-up-Hub in Asien zu positionieren. Premierminister Abe hat die strukturelle und finanzielle Förderung von Startups zu einer Säule seines Abenomics-Programms gemacht. Die Start-up-Szene sieht ihn als Verbündeten und als Symbol für die "Kraft des Scheiterns". Innovationscluster wie "Bit Valley" und neue Konzepte von Japans Großunternehmen, z.B. die Steigerung der Zahl von Ausgründungen (Intrapreneurship) und "Offene Innovationsprozesse", bringen zudem Dynamik ins Spiel. Wirtschaftliche Misserfolge von Elektronikkonzernen wie Panasonic und Sharp machen Start-ups interessanter und den Arbeitsmarkt mobiler. Japanische Universitäten, deren Erfolgskriterium bis vor Kurzem noch war, möglichst viele ihrer Absolventen in Großunternehmen oder bei der Regierung unterzubringen, nehmen durch Unternehmensgründungen und Ausbildung im Bereich von Entrepreneurship eine neue Rolle im japanischen Innovationssystem ein. Dadurch brechen traditionelle "Silos" auf, was einen drastischen Wandel darstellt. Fazit: Durch den Vergleich mit Silicon Valley läuft Japan Gefahr, die eigenen Erfolge zu übersehen und schlecht zu vermarkten. Es bieten sich daher zwei Strategien an: 1. gezieltes nationales und internationales Marketing existierender Start-up-Erfolgsgeschichten, 2. wirksame Accelerator-Programme zur gezielten Förderung von Start-ups mit großem Wachstumspotenzial, um hier beschleunigend zu wirken und so einen Beitrag zum Wirtschaftswachstum Japans zu leisten.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.titleJapans Alternativen zu Silicon Valleyde
dc.title.alternativeJapan’s Alternatives to Silicon Valleyde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume3de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Asien
dc.subject.classozVolkswirtschaftslehrede
dc.subject.classozPolitical Economyen
dc.subject.classozWirtschaftspolitikde
dc.subject.classozEconomic Policyen
dc.subject.thesozJapande
dc.subject.thesozJapanen
dc.subject.thesozUnternehmensgründungde
dc.subject.thesozsetting up a businessen
dc.subject.thesozNew Economyde
dc.subject.thesoznew economyen
dc.subject.thesozInnovationspolitikde
dc.subject.thesozinnovation policyen
dc.subject.thesozWirtschaftsförderungde
dc.subject.thesozpromotion of economic developmenten
dc.subject.thesozUnternehmende
dc.subject.thesozenterpriseen
dc.subject.thesozFinanzierungde
dc.subject.thesozfundingen
dc.subject.thesozInvestitionde
dc.subject.thesozinvestmenten
dc.subject.thesozWettbewerbsfähigkeitde
dc.subject.thesozcompetitivenessen
dc.subject.thesozWirtschaftswachstumde
dc.subject.thesozeconomic growthen
dc.subject.thesozinternationaler Vergleichde
dc.subject.thesozinternational comparisonen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-47986-0
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
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internal.identifier.thesoz10041244
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo13de
internal.identifier.classoz1090300
internal.identifier.classoz1090302
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
internal.identifier.corporateeditor147
internal.identifier.ddc330
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
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internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series284
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.7
internal.pdf.validtrue
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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