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[research report]

dc.contributor.authorNagl-Cupal, Martinde
dc.contributor.authorDaniel, Mariade
dc.contributor.authorKainbacher, Manuelade
dc.contributor.authorKoller, Martinade
dc.contributor.authorMayer, Hannade
dc.date.accessioned2015-07-24T12:20:20Z
dc.date.available2015-07-24T12:20:20Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.isbn978-3-99046-157-0de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/43946
dc.description.abstractKinder und Jugendliche, die regelmäßig ein chronisch krankes Familienmitglied pflegen, sind ein globales Phänomen. In Österreich ist der Situation pflegender Kinder und Jugendlicher, mit Ausnahme einer größeren Anzahl von Diplomarbeiten am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien, bisher noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Es fehlt sowohl am Einblick in das Thema der sogenannten „Young Carers“ generell als auch an qualifizierten Hilfsangeboten. Ausgehend von einem parlamentarischen Entschließungsantrag hat das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien mit einer Studie beauftragt, die die Situation pflegender Kinder in Österreich untersuchen soll. Das Ziel der vorliegenden Studie besteht darin, Einsicht in die Situation pflegender Kinder zu nehmen. Diese Einsicht erfolgt in Form einer fundierten Zahlenbasis über die genaue Anzahl und die Situation gegenwärtig pflegender Kinder ebenso wie auf Grundlage der Beleuchtung der Situation ehemaliger pflegender Kinder und der Auswirkungen kindlicher Pflegeerfahrungen im Erwachsenenalter. Abgeleitet von den Ergebnissen und dem internationalen Diskurs werden Empfehlungen formuliert, auf deren Grundlage pflegende Kinder und Jugendliche unterstützt werden können.de
dc.description.tableofcontentsINHALTSVERZEICHNIS 1 LESEANLEITUNG UND DANKSAGUNG 43 2 FORSCHUNGSANLASS 45 3 WAS IST UBER PFLEGENDE KINDER UND JUGENDLICHE BEKANNT? 47 3.1 Definition „pflegende Kinder und Jugendliche“ 47 3.2 Pravalenz pflegender Kinder und Jugendlicher 49 3.3 Allgemeine Merkmale pflegender Kinder und Jugendlicher 52 3.3.1 Was tun pflegende Kinder? 54 3.3.2 Alter und Altersverteilung 57 3.3.3 Wen pflegen Kinder und Jugendliche und aus welchem Anlass? 58 3.3.4 G runde fur die Pflegeubernahme 59 3.4 Wie unterscheiden sich pflegende Kinder von nicht pflegenden Kindern? 60 3.5 Wie wirkt sich die Pflege aus? 62 4 ZIELSETZUNG UND FRAGESTELLUNGEN DER VORLIEGENDEN STUDIE 67 4.1 F undierte Zahlenbasis uber pflegende Kinder 67 4.2 Auswirkungen kindlicher Pflegeerfahrungen im Erwachsenenalter 68 5 ETHIKVOTUM 71 6 DIE SITUATION GEGENWARTIG PFLEGENDER KINDER UND JUGENDLICHER – SCHULSTUDIE 73 6.1 Methodische Vorgehensweise 73 6.1.1 Datenerhebung 73 6.1.2 Entwicklung der Messdimensionen 74 6.1.3 Identifizierung von pflegenden Kindern 76 6.1.4 Pretest 79 6.1.5 Stichprobe 79 6.1.6 Ein- und Ausschlusskriterien 81 6.1.7 Zugang zu den Untersuchungspersonen 81 6.1.8 Verzerrung 82 6.2 Zur Situation gegenwartig pflegender Kinder 83 6.2.1 Rucklaufdokumentation 83 6.2.2 Beschreibung der Stichprobe 84 6.2.3 Anteil an pflegenden Kindern 91 6.2.4 Soziodemografische Daten pflegender Kinder und Jugendlicher 93 6.2.5 Beschreibung der erkrankten Person 99 6.2.6 Von pflegenden Kindern geleistete Unterstutzung 105 6.2.7 Warum helfen pflegende Kinder? 132 6.2.8 Auswirkungen auf pflegende Kinder 133 6.2.9 Wunsche pflegender Kinder und Jugendlicher 138 6.2.10 Weitere Betrachtungen und Hochrechnung auf ganz Osterreich 141 7 DIE SITUATION EHEMALIGER PFLEGENDER KINDER UND JUGENDLICHER 155 7.1 Methodische Vorgehensweise 155 7.1.1 Qualitativer Forschungsansatz 155 7.1.2 Zugang zu den Studienteilnehmerinnen und –teilnehmern und Auswahl 155 7.1.3 Ein- und Ausschlusskriterien 157 7.1.4 Datenerhebung 157 7.1.5 Datenanalyse 158 7.2 Stichprobenbeschreibung 159 7.3 Die Situation von ehemaligen pflegenden Kindern und Jugendlichen 162 7.3.1 Einflussfaktor: (fruh)kindliche Pflegeerfahrung 163 7.3.2 Einflussfaktor: als Kind erlebte Auswirkungen der Pflege 172 7.3.3 Entscheidungspfade am Ubergang zum Erwachsenwerden 175 7.3.4 Private und berufliche Lebensentscheidungen 178 7.3.5 Auswirkungen im Erwachsenenalter 181 7.3.6 Wie gehen Betroffene heute mit der erlebten Pflegeerfahrung um? 192 7.4 Unterstutzungsbedarf pflegender Kinder und Jugendlicher 197 7.4.1 Hilfreiche Unterstutzung aus der Sicht ehemaliger pflegender Kinder 197 7.4.2 Zugang zu Betroffenen und Inanspruchnahme von Hilfen: Barrieren und deren Uberwindung 205 7.4.3 Akzeptanz von Hilfsmasnahmen: jemandem vertrauen und Verantwortung abgeben können 208 8 RESUMEE 211 8.1 Pflegende Kinder gibt es uberall 211 8.2 Kindliche Pflege ist ein Kontinuum zwischen angemessener Unterstutzung und alters- beziehungsweise entwicklungsunangemessener Pflegerolle 212 8.3 Das soziale Phanomen „pflegende Kinder“ wachst im Verborgenen und ist von ausen nur schwer zuganglich 214 8.4 Vom pflegenden Kind zum pflegenden jungen Erwachsenen 215 9 EMPFEHLUNGEN UND ZIELE ZUR UNTERSTUTZUNG PFLEGENDER KINDER UND JUGENDLICHER IN OSTERREICH 217 9.1 Bewusstseinsbildung der Bevolkerung einschlieslich der betroffenen Kinder und Vermeiden von Stigmatisierung kindlicher Pflege 218 9.2 Recht auf Identifizierung betroffener pflegender Kinder in ihrer unmittelbaren Umgebung 221 9.3 Kindgerechte Aufklarung und Information uber die Krankheit 223 9.4 Pflegerische Unterstutzung im Alltag durch aufsuchende, niederschwellige Angebote 224 9.5 Entwicklung und Aufbau von kinder- und familienorientierten Hilfsprogrammen 227 9.6 Begleitende Masnahmen 230 10 LITERATURVERZEICHNIS 233 11 PROJEKTSTAB 239 12 ANHANG 241 12.1 Tabellenverzeichnis 241 12.2 Abbildungsverzeichnis 244 12.2.1 Haufigkeiten 246 12.2.2 Signifikanztabellen 253 12.2.3 Mittelwerte/Mediane 260 12.2.4 Indizes nach Einflussfaktoren 263 12.3 Verwendete statistische Tests 265de
dc.languagedede
dc.publisherÖGB-Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.otherpflegende Kinder und Jugendliche; pflegende Angehörige; Young Carers; Young-Carers-Projekte; Pflegetätigkeit; Pflegerolle; Pflegeerfahrung; Family-Assessment; Family Common Assessment Framework; Case-Management; Care-Management; Family Group Conference; Family Health Nurse; Familiengesundheitspflege; logisches Modell; Utrechter Modell; “Include Programme”de
dc.titleKinder und Jugendliche als pflegende Angehörige: Einblick in die Situation Betroffener und Möglichkeiten der Unterstüzung. T. 1, Einsicht in die Situation gegenwärtiger und ehemaliger pflegender Kinder in Österreichde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume19de
dc.publisher.countryAUT
dc.publisher.cityWiende
dc.source.seriesSozialpolitische Studienreihe
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.thesozstatistische Analysede
dc.subject.thesozPflegebedürftigkeitde
dc.subject.thesozDatengewinnungde
dc.subject.thesozsampleen
dc.subject.thesozdemographic factorsen
dc.subject.thesozAustriaen
dc.subject.thesozfamily memberen
dc.subject.thesozÖsterreichde
dc.subject.thesozPflegede
dc.subject.thesozchronic illnessen
dc.subject.thesozJugendlicherde
dc.subject.thesozKindde
dc.subject.thesozStichprobede
dc.subject.thesozsoziale Faktorende
dc.subject.thesozDatende
dc.subject.thesozpatienten
dc.subject.thesozstatistical analysisen
dc.subject.thesozchronische Krankheitde
dc.subject.thesozcaregivingen
dc.subject.thesozadolescenten
dc.subject.thesozdataen
dc.subject.thesozFamiliede
dc.subject.thesozneed for careen
dc.subject.thesozfamilyen
dc.subject.thesozchilden
dc.subject.thesozdemographische Faktorende
dc.subject.thesozdata captureen
dc.subject.thesozsocial factorsen
dc.subject.thesozFamilienangehörigerde
dc.subject.thesozPatientde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-439465
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlikeen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungende
ssoar.contributor.institutionÖGB-Verlagde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041476
internal.identifier.thesoz10034597
internal.identifier.thesoz10043242
internal.identifier.thesoz10045241
internal.identifier.thesoz10040166
internal.identifier.thesoz10037897
internal.identifier.thesoz10040302
internal.identifier.thesoz10035229
internal.identifier.thesoz10035322
internal.identifier.thesoz10040547
internal.identifier.thesoz10035472
internal.identifier.thesoz10037472
internal.identifier.thesoz10040663
internal.identifier.thesoz10049928
internal.identifier.thesoz10034708
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.source.pageinfo265de
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorBundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
internal.identifier.corporateeditor612
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence8
internal.identifier.methods2
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series888
dc.subject.classhort29900de
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internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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