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[journal article]

dc.contributor.authorAlbrecht, Steffende
dc.contributor.authorHerbst, Sabrinade
dc.contributor.authorPscheida, Danielade
dc.date.accessioned2014-03-26T12:05:49Z
dc.date.available2014-03-26T12:05:49Z
dc.date.issued2014de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/37847
dc.description.abstract"Der Rückblick auf 20 Jahre World Wide Web aus der Perspektive der Wissenschaft macht eine gewisse Ambivalenz im Wechselverhältnis zwischen beiden deutlich: Auf der einen Seite gehörte die Wissenschaft zu den 'early adopters' der neuen Technologie beziehungsweise war sogar einer der wichtigsten 'innovators'. Auf der anderen Seite erweist sich die Wissenschaft heute im Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie etwa Wirtschaft und Zivilgesellschaft als vergleichsweise langsam in der Adoption der neuen Technologien und der damit verbundenen Möglichkeiten. Der vorliegende Beitrag greift dieses Spannungsverhältnis auf und versucht mit Hilfe empirischer Befragungsdaten zu klären, welche Potenziale der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Wissenschaft, kurz 'E-Science', in der wissenschaftlichen Praxis gegenwärtig tatsächlich realisiert werden. Dazu wird zunächst der Diskurs um E-Science vor dem Hintergrund aktueller Veränderungen des Wissenschaftssystems beleuchtet und der Begriff E-Science genauer eingegrenzt. In einem zweiten Schritt werden diejenigen Potenziale von E-Science systematisch zusammengestellt und diskutiert, die in der inzwischen immerhin fast 15jährigen Diskussion über die Bedeutung der Nutzung digitaler und vernetzter Technologien in der Wissenschaft identifiziert wurden. Anschließend wird anhand der Ergebnisse einer Onlinebefragung von 765 Wissenschaftler/innen in Sachsen sowie ergänzend durchgeführten vertiefenden Interviews untersucht, inwiefern die neuen Möglichkeiten tatsächlich genutzt werden und welche individuellen und strukturellen Bedingungen dabei eine Rolle spielen. Es zeigt sich, dass insgesamt die Potenziale nur zu einem Teil ausgeschöpft werden, wobei der Adoptionsprozess noch in einem frühen Stadium ist. Besonders die Verwendung von Web 2.0-Anwendungen und die Veränderung der akademischen Lehre bleiben hinter den Prognosen im Diskurs über E-Science deutlich zurück. Als wichtigste Einflussgrößen können die pragmatische Orientierung der Wissenschaftler/ innen auf den Nutzen der Technologien (auf individueller Ebene) sowie der Konkurrenzdruck (auf Ebene des Systems) identifiziert werden. Als Ansatzpunkte für eine verbesserte Ausschöpfung der Potenziale ergeben sich die Verbesserung der Information über die technischen Möglichkeiten und die gezielte Förderung von Infrastrukturen für onlinegestützte wissenschaftliche Tätigkeiten." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcNews media, journalism, publishingen
dc.subject.ddcPublizistische Medien, Journalismus,Verlagswesende
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.otherE-Science
dc.titleWissenschaft im Modus 2.0? Potenziale und Realisierung von E-Science am Beispiel der sächsischen Wissenschaftslandschaftde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.journalkommunikation @ gesellschaft
dc.source.volume15de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issueSonderausgabede
dc.subject.classozWissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologiede
dc.subject.classozSociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technologyen
dc.subject.classozInteractive, electronic Mediaen
dc.subject.classozinteraktive, elektronische Mediende
dc.subject.thesozWissenschaftde
dc.subject.thesozscienceen
dc.subject.thesozneue Technologiede
dc.subject.thesoznew technologyen
dc.subject.thesozInternetde
dc.subject.thesozInterneten
dc.subject.thesozWeb 2.0de
dc.subject.thesozweb 2.0en
dc.subject.thesozKommunikationstechnologiede
dc.subject.thesozcommunication technologyen
dc.subject.thesozDigitalisierungde
dc.subject.thesozdigitalizationen
dc.subject.thesozwissenschaftliche Arbeitde
dc.subject.thesozscientific activityen
dc.subject.thesozOnline-Mediende
dc.subject.thesozonline mediaen
dc.subject.thesozNutzungde
dc.subject.thesozutilizationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-378479
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10062479
internal.identifier.thesoz10053171
internal.identifier.thesoz10040528
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internal.identifier.thesoz10063943
internal.identifier.thesoz10035905
internal.identifier.thesoz10064820
internal.identifier.thesoz10037812
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo26de
internal.identifier.classoz10220
internal.identifier.classoz1080404
internal.identifier.journal392
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc070
internal.identifier.ddc301
dc.source.issuetopicVom Modem zu Facebook - Wissenschaft nach 20 Jahren World Wide Webde
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsempirisch-qualitativde
dc.subject.methodsqualitative empiricalen
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods5
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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