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%T Gesellschaftliche Teilhabe Älterer durch Alltagsmobilität %A Pelizäus-Hoffmeister, Helga %J Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research %N 1 %P 23 %V 15 %D 2014 %K Aktionsraumanalyse; Sozialraumanalyse; Alter und Technik %@ 1438-5627 %~ FQS %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0114-fqs1401113 %X "Alltagsmobilität - die Mobilität in der näheren Wohnumgebung - gilt in der aktuellen Mobilitätsforschung als ein wesentliches Fundament gesellschaftlicher Teilhabe. Zahlreiche Studien verweisen darauf, dass sie mit zunehmendem Alter sinkt, was dementsprechend mit einem Verlust an gesellschaftlicher Integration und sinkender Lebensqualität assoziiert wird. Dennoch existieren bislang keine Erkenntnisse darüber, wie dieser Prozess auf der Subjektebene konkret gestaltet wird, wie Veränderungen vor dem Hintergrund welcher (räumlichen) Wahrnehmungen und Überzeugungen von den Individuen initiiert werden. Hier setzt die dem Beitrag zugrunde liegende Untersuchung an: Das Ziel ist es, auf der Basis einer qualitativ orientierten Untersuchung herauszuarbeiten, wie Veränderungen der Mobilität im Kontext der subjektiven Konstruktionsleistungen und Handlungen der Älteren in einer gegenstandsorientierten Theorie gefasst und erklärt werden können. In einem zweiten Schritt werden prospektiv Thesen darüber entwickelt, in welcher Weise der Einsatz eines technischen Hilfsmittels - eines 'Mobilitätsassistenten', der im Rahmen eines vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderten Projekts entwickelt wird - auf die Wahrnehmungen und Überzeugungen der Älteren Einfluss nehmen und darauf aufbauend deren Mobilität fördern könnte." (Autorenreferat) %X "Everyday mobility - the ability to move around freely in one's neighborhood - is discussed as an essential foundation of social participation in current mobility research. Numerous studies indicate that mobility decreases as age increases. The decrease is associated with a loss of social integration and declining quality of life. Nevertheless, research is lacking about how individuals cope with decreased mobility, and how changes are initiated in the light of individual perceptions and beliefs. The goal of the research reported in this article was to explore, using qualitative methods, how changes in mobility can be conceptualized on the basis of subjective constructions and actions in a theory emerging from the data - as defined by grounded theory methodology - which can describe and explain the process. In a second step the authoress developed prospective assumptions about the way in which the use of a mobility assistant, which was developed within the framework of a project, funded by the German Federal Ministry of Education and Research - could influence the perceptions and beliefs of older people and could promote in this way their mobility." (author's abstract) %C DEU %G de %9 Zeitschriftenartikel %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info