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[Arbeitspapier]

dc.contributor.authorNoesselt, Nelede
dc.date.accessioned2013-12-12T13:48:15Z
dc.date.available2013-12-12T13:48:15Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.issn1862-3581de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/36750
dc.description.abstractAm 21. November 2013 fand in Peking das 16. Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union (EU) und der Volksrepublik (VR) China statt. Es war das erste offizielle Treffen zwischen der EU und der neuen chinesischen Regierung, die seit März 2013 im Amt ist. Den Mittelpunkt des Treffens bildeten Verhandlungen über ein gemeinsames Investitionsabkommen, die mögliche Einrichtung einer Freihandelszone sowie der Entwurf einer gemeinsamen Agenda 2020. Das 16. Gipfeltreffen steht damit grundsätzlich in der Tradition der vorangegangenen Gipfeltreffen. Die Idee einer Intensivierung der Wirtschafts- und Handelskontakte war bereits auf dem 15. Gipfeltreffen in Brüssel (2012) als Zielvorgabe fixiert worden. Im Schatten der globalen Banken- und Finanzkrise genießt für beide Kooperationspartner die Stabilisierung und langfristige Konsolidierung der nationalen beziehungsweise regionalen Wirtschaftsräume oberste Priorität. Konfliktthemen werden ausgeklammert. Die Verabschiedung einer gemeinsamen Agenda 2020 bringt symbolisch die Komplementarität der chinesischen und der europäischen Volkswirtschaften zum Ausdruck. An die Stelle der einseitigen Strategieerklärungen treten gemeinsame Kooperationspläne, die neben bilateralen auch globale Themen umfassen. Die Diversifizierung der chinesischen Europapolitik ist in jüngster Zeit als strategischer Versuch gewertet worden, die EU-Staaten gegeneinander auszuspielen. China ist jedoch nicht der Auslöser für die Fragmentierungserscheinungen in der europäischen Politik; vielmehr bringt die Konkurrenz der europäischen Staaten untereinander mit Blick auf China die immanenten Interessendivergenzen innerhalb Europas an die Oberfläche. In Zeiten wachsender globaler Interdependenzen sind intra- und interregionale Kooperations- und Koordinationsstrukturen die einzige Lösung, effektive und als legitim angesehene Lösungen zu finden. Die Intensivierung der sino-europäischen Partnerschaft ist ein Schritt in diese Richtung.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherAgenda 2020; strategische Partnerschaft
dc.titleGipfeltreffen in Peking: nationale und globale Dimensionen der sino-europäischen Beziehungende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume10de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozinternationale Wirtschaftsbeziehungende
dc.subject.thesozinternational economic relationsen
dc.subject.thesozwirtschaftliche Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozeconomic cooperationen
dc.subject.thesozbilaterale Beziehungende
dc.subject.thesozbilateral relationsen
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-367500
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10040272
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10037331
internal.identifier.thesoz10037393
internal.identifier.thesoz10049759
internal.identifier.thesoz10039288
internal.identifier.thesoz10034694
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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