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EU migration policy - obstacle instead of a driving-force for liberalization
[working paper]

dc.contributor.authorBorella, Sarade
dc.date.accessioned2011-10-18T12:27:00Zde
dc.date.accessioned2013-08-02T12:30:15Z
dc.date.available2013-08-02T12:30:15Z
dc.date.issued2008de
dc.identifier.issn1437-1510de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35005
dc.description.abstractDie Stärkung der Rechte der EU-Bürger in einem Raum der Freiheit und des Rechts erfolgt, so die Verfasserin, bedauerlicherweise durch eine zunehmende Abgrenzung nach außen, d. h. gegenüber Drittstaatsangehörigen. Die Vervollständigung des Gemeinsamen Marktes soll weiter angestrebt werden, darf jedoch nicht zur Errichtung der "Festung Europa" führen. Die Öffnung der Arbeitsmärkte der europäischen Mitgliedstaaten für die Wanderung von EU- und Nicht-EU-Bürgern führt zu mehr Freiheit und Wettbewerb. Die politische Position auf EU-Ebene bezüglich Einwanderung aus Drittstaaten geht durchgehend von dem Ausgangspunkt aus, dass eine wirksame Steuerung über gemeinsame Regeln auf Unionsebene notwendig ist. Auch wenn dies der Fall wäre und grenzüberschreitende Auswirkungen entstehen würden, lässt dies keineswegs direkt auf die Notwendigkeit von kollektiv-politischem Handeln schließen, und die relevante kollektive Ebene, nationalstaatliche oder europäische, wäre ebenfalls nicht automatisch vorbestimmt. Maßnahmen wie die Kontrolle an den Außengrenzen oder die Beobachtung der Migrationsströme bieten sich für eine koordinierte Lösung an. Vorschläge zur Errichtung von Ausländerdatenbanken und zur Koordination der Bekämpfung illegaler Einwanderung scheinen ebenfalls sinnvoll. Diese Aspekte betreffen aber eher organisatorische und verwaltungstechnische Fragen. Eine darüber hinaus gehende, allumfassende Gemeinsame Migrationspolitik ist nicht nötig und eine weit reichende Abgabe von Kompetenzen seitens der Mitgliedstaaten in diesem Politikfeld dementsprechend nicht zu empfehlen. Eine Stärkung des Wettbewerbs zwischen nationalen Migrationspolitiken für die Aufnahme von Einwanderern aus Drittstaaten, so die These, ist hingegen wünschenswert. Der Wettbewerb wird jedoch nicht gefördert, wenn bei den Mitgliedstaaten lediglich die Kompetenz verbleibt, Einwanderungsquoten zu setzen. Diese mehrmals vorzufindende Absicherung, dass den Mitgliedstaaten die Macht über die Einwanderungsmengen nicht entzogen wird, wird vor jedem Zentralisierungsvorschlag ausdrücklich formuliert. Sie soll bedeuten, dass die Mitgliedstaaten die Rolle als Letztentscheider und somit ihre Souveränität bewahren. Diese Kompetenz ist aber nur residual und täuscht eine Gestaltungsmacht vor, die faktisch aufgrund der Zentralisierung nicht mehr vorhanden wäre. (ICF2)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleEU-Migrationspolitik - Bremse statt Motor der Liberalisierungde
dc.title.alternativeEU migration policy - obstacle instead of a driving-force for liberalizationde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume08/10de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFreiburg im Breisgaude
dc.source.seriesFreiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik
dc.subject.classozMigrationde
dc.subject.classozMigration, Sociology of Migrationen
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.thesozMigrationde
dc.subject.thesozmigrationen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozEuropapolitikde
dc.subject.thesozEuropean Policyen
dc.subject.thesozAsylpolitikde
dc.subject.thesozasylum policyen
dc.subject.thesozZuwanderungde
dc.subject.thesozimmigrationen
dc.subject.thesozZuwanderungsrechtde
dc.subject.thesozimmigration lawen
dc.subject.thesozMigrationspolitikde
dc.subject.thesozmigration policyen
dc.subject.thesozLiberalisierungde
dc.subject.thesozliberalizationen
dc.subject.thesozOrdnungspolitikde
dc.subject.thesozregulatory policyen
dc.subject.thesozEU-Staatde
dc.subject.thesozEU member stateen
dc.subject.thesozOsterweiterungde
dc.subject.thesozeastwards expansionen
dc.subject.thesozEU-Beitrittde
dc.subject.thesozjoining the European Unionen
dc.subject.thesozFreizügigkeitde
dc.subject.thesozfreedom of movementen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-350057
dc.date.modified2012-05-04T12:57:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
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dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo21de
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dc.contributor.corporateeditorWalter Eucken Institut e.V.
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internal.identifier.ddc300
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dc.subject.methodsanwendungsorientiertde
dc.subject.methodsapplied researchen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods1
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internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series750
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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