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[working paper]

dc.contributor.authorGrauvogel, Juliade
dc.contributor.authorNewbery, Katharinade
dc.contributor.authorSoest, Christian vonde
dc.date.accessioned2013-07-18T13:29:21Z
dc.date.available2013-07-18T13:29:21Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.issn1862-3603de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34799
dc.description.abstractAm 25. März 2013, nur einen Tag nach dem Militärputsch durch die Rebellenallianz Séléka, verhängte die Afrikanische Union (AU) Sanktionen gegen die Zentralafrikanische Republik. Der Friedens- und Sicherheitsrat der AU suspendierte die Mitgliedschaft des Landes, verhängte Reisebeschränkungen für die Rebellen und ließ deren Konten einfrieren. Analyse Seit Gründung der AU im Jahr 2002 haben Regionalorganisationen auf dem afrikanischen Kontinent im weltweiten Vergleich sehr weitgehende Möglichkeiten zur Sanktionierung ihrer Mitgliedstaaten festgeschrieben. Zunehmend nutzen die AU, die Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) und die Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC) diese Maßnahmen, um unerwünschte Entwicklungen in ihren Mitgliedstaaten zu bekämpfen. Die Sanktionen von AU, ECOWAS und SADC verfolgen das Ziel, die verfassungsmäßige Ordnung wiederherzustellen. Sie sind in der Regel von geringer Stärke. Angesichts fehlender Kapazitäten zur Durchsetzung weitreichender Maßnahmen setzen die afrikanischen Regionalorganisationen in Krisenfällen vor allem auf das Instrument, die Mitgliedschaft betroffener Staaten auszusetzen. Die von afrikanischen Organisationen verhängten Sanktionen beziehen sich nicht auf die Regierungsführung von Machthabern. Dies verweist auf die Grenzen der neuen Norm der "Nichtgleichgültigkeit" und auf die noch immer große Bedeutung von Regimesicherheit im Verhältnis zum Konzept der menschlichen Sicherheit. Die AU-Kommission und der Friedens- und Sicherheitsrat der AU nehmen bei der Sanktionierung von Mitgliedstaaten eine immer wichtigere Rolle ein. Die Form des Zusammenwirkens der AU mit den zahlreichen afrikanischen Regionalorganisationen wird jedoch von den Akteuren jeweils von Fall zu Fall neu entschieden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherAfrikanische Friedens- und Sicherheitsarchitektur; Regionale Sanktionen
dc.titleStabilität durch regionale Sanktionen in Afrika?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume3de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.seriesGIGA Focus Afrika
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozpolitische Sanktionde
dc.subject.thesozpolitical sanctionen
dc.subject.thesozwirtschaftliche Sanktionde
dc.subject.thesozeconomic sanctionen
dc.subject.thesozpolitische Stabilitätde
dc.subject.thesozpolitical stabilityen
dc.subject.thesozAfrikanische Unionde
dc.subject.thesozAfrican Unionen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozKonfliktregelungde
dc.subject.thesozconflict managementen
dc.subject.thesozKriseninterventionde
dc.subject.thesozcrisis interventionen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-347999
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivsen
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034677
internal.identifier.thesoz10054872
internal.identifier.thesoz10039734
internal.identifier.thesoz10044378
internal.identifier.thesoz10079765
internal.identifier.thesoz10037376
internal.identifier.thesoz10049492
internal.identifier.thesoz10047961
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
internal.identifier.corporateeditor145
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence9
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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