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Lessons learned: international evaluation results of the effects of active and activating labor market policy
[research report]

dc.contributor.authorKonle-Seidl, Reginade
dc.date.accessioned2012-05-29T12:57:00Zde
dc.date.accessioned2013-01-31T10:21:32Z
dc.date.available2013-01-31T10:21:32Z
dc.date.issued2005de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32960
dc.description.abstract"In Deutschland wird jährlich rd. ein Prozent der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung (BIP) für aktive Arbeitsmarktpolitik (AAMP) ausgegeben, die im ursprünglichen Sinn eigentlich Investitionen darstellen sollten. Aus Ländern mit ähnlich hohen Ausgaben für aktive Arbeitsmarktpolitik - aber einer ausgeprägteren Evaluationskultur als hierzulande - gibt es Hinweise, dass trotz hohen Ressourcenaufwands das Ziel einer beschleunigten Reintegration von Arbeitslosen in Beschäftigung verfehlt wird. Der Überblick fasst Ergebnisse aktueller nationaler und internationaler Evaluationsstudien zu direkten und indirekten Effekten von AAMP auf die messbaren Zielgrößen individuelle Beschäftigungschancen und (sekundär) Einkommen zusammen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welche Instrumente/ Maßnahmen/Programme über Ländergrenzen hinweg als effektiv und als effizient (soweit Kosten einbezogen werden konnten) einzustufen sind. Während die Ergebnisse der Evaluierungsstudien ein überwiegend enttäuschendes Resultat hinsichtlich der Wirkung der 'klassischen' Instrumente der AAMP erbrachten, ist die empirische Evidenz der Wirksamkeit einer 'aktivierenden' Arbeitsmarktpolitik hoch. Die Einbeziehung von Anreizeffekten, die sich aus der Interaktion mit der Arbeitslosenunterstützung ergeben, hat einen entscheidenden Einfluss auf Erfolg bzw. Misserfolg einer Vielzahl von Maßnahmen. In Deutschland scheint man in den vergangenen Jahren die entsprechenden Lektionen ('Lessons learned') hinsichtlich der Eingrenzung negativer Anreizeffekte von Lohnersatzleistungen und der Begrenzung von negativen Voraus-, Neben- und Nachwirkungen von AAMP im Rahmen der Durchsetzung einer Politik des 'Forderns' gelernt zu haben. Offen bleibt die Frage nach einer wirksameren Ausgestaltung des 'Förderns'. Darauf aufbauend werden einige Überlegungen angestellt, wie Arbeitsmarktpolitik in Deutschland künftig wieder einen stärker investiven Charakter erhalten könnte. Damit AAMP zu nachhaltigen Investitionen in die Bildungs- und Beschäftigungsfähigkeit der Erwerbslosen und Erwerbstätigen führt, könnten beispielsweise Anreize zur Umwandlung von Arbeitslosengeldansprüchen in Bildungsgutscheine geschaffen werden. Damit könnte nicht nur eine stärker präventive Orientierung der AAMP erfolgen, sondern ein effektiverer (und u.U. auch effizienterer) Beitrag zur Behebung der Bildungsmisere in Deutschland geleistet werden, die nicht nur den Beschäftigungsbereich der niedrigen Qualifikationen betrifft, sondern durchgehend alle Qualifikationsstufen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.titleLessons learned: Internationale Evaluierungsergebnisse zu Wirkungen aktiver und aktivierender Arbeitsmarktpolitikde
dc.title.alternativeLessons learned: international evaluation results of the effects of active and activating labor market policyde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttp://doku.iab.de/forschungsbericht/2005/fb0905.pdfde
dc.source.volume09/2005de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityNürnbergde
dc.source.seriesIAB Forschungsbericht : Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
dc.subject.classozArbeitsmarktpolitikde
dc.subject.classozLabor Market Policyen
dc.subject.thesozArbeitsmarktpolitikde
dc.subject.thesozlabor market policyen
dc.subject.thesozMaßnahmede
dc.subject.thesozmeasureen
dc.subject.thesozErfolgskontrollede
dc.subject.thesozresults measurementen
dc.subject.thesozaktivierende Arbeitsmarktpolitikde
dc.subject.thesozactivating labor market policyen
dc.subject.thesozEffizienzde
dc.subject.thesozefficiencyen
dc.subject.thesozinternationaler Vergleichde
dc.subject.thesozinternational comparisonen
dc.subject.thesozOECDde
dc.subject.thesozOECDen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozSchwedende
dc.subject.thesozSwedenen
dc.subject.thesozSchweizde
dc.subject.thesozSwitzerlanden
dc.date.modified2012-05-29T12:57:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittruede
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10036425
internal.identifier.thesoz10036166
internal.identifier.thesoz10041423
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internal.identifier.thesoz10041426
internal.identifier.thesoz10047775
internal.identifier.thesoz10047845
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10057535
internal.identifier.thesoz10057541
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo63de
internal.identifier.classoz20103
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
internal.identifier.corporateeditor189
internal.identifier.ddc330
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.description.pubstatusUnknownen
dc.description.pubstatusunbekanntde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus4
internal.identifier.review2
internal.identifier.series314
dc.identifier.handlehttps://hdl.handle.net/10419/21551
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN


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