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What do unemployed persons expect of themselves? Wage concessions of receipients of Arbeitslosengeld II
[working paper]

dc.contributor.authorBender, Stefande
dc.contributor.authorKoch, Susannede
dc.contributor.authorMeßmann, Susannede
dc.contributor.authorWalwei, Ulrichde
dc.date.accessioned2012-05-29T12:50:00Zde
dc.date.accessioned2012-10-17T14:31:55Z
dc.date.available2012-10-17T14:31:55Z
dc.date.issued2007de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31878
dc.description.abstract"Der Beitrag beschäftigt sich mit den Lohnansprüchen von Empfängern des ALG II und knüpft dabei an frühere Arbeiten (u.a. von Christensen) an, die die Lohnansprüche von Arbeitslosen untersucht haben. Dabei stützt er sich auf Angaben der Querschnittserhebung des IAB 'Lebenssituation und soziale Sicherung', die ALG-II-Empfänger in der frühen Phase nach der Reform von Arbeitslosen- und Sozialhilfe in den Fokus nimmt. Die Frage ist dabei, ob sich die Konzessionsbereitschaft von Arbeitslosen hinsichtlich ihrer Lohnerwartungen nach Einführung des SGB II gegenüber früheren Schätzungen merklich erhöht hat. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Relation zwischen dem letzten Lohn vor Arbeitslosigkeit und dem Reservationslohn, der Abhängigkeit dieser Relation von der Dauer der Arbeitslosigkeit und den Bestimmungsfaktoren des Reservationslohns. Die auf der jüngsten IAB-Befragung von ALG-II-Empfänger basierenden Auswertungen und Analysen belegen, dass sich deren Lohnkonzessionsbereitschaft mit der Einführung des SGB II (noch) nicht wesentlich geändert hat. Die deskriptiven Ergebnisse zeigen, dass die Höhe des Reservationslohnes weitgehend unabhängig vom aktuellen Erwerbsstatus des Hilfeempfängers ist. Wichtiger für die Lohnansprüche ist jedoch, ob der Hilfeempfänger alleine oder in einem Haushalt mit anderen Personen lebt. Je mehr Kinder sich im Haushalt befinden, desto höher die Angaben zum Reservationslohn. Wird als Maßstab für die Konzessionsbereitschaft der Reservation Wage Ratio (RWR) zugrunde gelegt, ergibt sich, dass die Befragten im Durchschnitt erst bei einem um 13 Prozent höheren Nettostundenlohn im Vergleich zu dem vor Arbeitslosigkeit angeben, eine Beschäftigung aufnehmen zu wollen. Zudem sinkt der RWR nicht mit steigender Arbeitslosigkeitsdauer. Auch in den multivariaten Schätzmodellen dominieren persönliche Merkmale des Hilfeempfängers als Erklärungsgröße für den Reservationslohn. Dem letzten Lohn vor Arbeitslosigkeit kommt dabei die größte Bedeutung zu. Die Ergebnisse sind in zweierlei Hinsicht als vorläufig zu betrachten. Zum einen können die multivariaten Analysen noch weiter vertieft werden. Zum anderen war wegen der an vielen Stellen beobachtbaren Anlaufschwierigkeiten der Bedarfsträger des SGB II möglicher Weise noch gar nicht zu erwarten, dass sich das neue Regime bereits ganz schnell in den Daten und hier insbesondere in den Angaben zu den Reservationslöhnen wieder findet. Mehr Klarheit über die Lohnkonzessionsbereitschaft von ALG-IIEmpfängern wird man aber letztendlich erst dann haben, wenn - wie vom IAB vorgesehen - für mehrere Jahre Daten zu den hier untersuchten Fragestellungen vorliegen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.titleWas muten sich Arbeitslose zu? Lohnkonzessionen von ALG-II-Empfängernde
dc.title.alternativeWhat do unemployed persons expect of themselves? Wage concessions of receipients of Arbeitslosengeld IIde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttp://doku.iab.de/discussionpapers/2007/dp2307.pdfde
dc.source.volume23/2007de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityNürnbergde
dc.source.seriesIAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
dc.subject.classozArbeitsmarktforschungde
dc.subject.classozLabor Market Researchen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozErwartungde
dc.subject.thesozErwerbsbeteiligungde
dc.subject.thesozArbeitslosengeld IIde
dc.subject.thesozincomeen
dc.subject.thesozArbeitslosigkeitde
dc.subject.thesozdeterminantsen
dc.subject.thesozAnreizsystemde
dc.subject.thesozArbeitslosengeld IIen
dc.subject.thesozexpectationen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozEinkommende
dc.subject.thesozincentive systemen
dc.subject.thesozself-assessmenten
dc.subject.thesozSelbsteinschätzungde
dc.subject.thesozlabor force participationen
dc.subject.thesozDeterminantende
dc.subject.thesozunemploymenten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-318786
dc.date.modified2012-05-29T12:50:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittruede
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10057698
internal.identifier.thesoz10038841
internal.identifier.thesoz10036359
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10036349
internal.identifier.thesoz10036080
internal.identifier.thesoz10040785
internal.identifier.thesoz10035721
internal.identifier.thesoz10038480
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo34de
internal.identifier.classoz20101
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
internal.identifier.corporateeditor189
internal.identifier.ddc330
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series313
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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