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[monograph]

dc.contributor.authorKöhncke, Ylvade
dc.date.accessioned2012-05-29T13:59:00Zde
dc.date.accessioned2012-09-07T10:27:48Z
dc.date.available2012-09-07T10:27:48Z
dc.date.issued2009de
dc.identifier.isbn978-3-9812473-2-9de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31513
dc.description.abstract"Die Lebenserwartung steigt, die Gesellschaft altert. Damit sind immer mehr Menschen von altersbegleitenden Erkrankungen betroffen. Vor diesem Hintergrund steigt auch die Zahl der älteren Menschen, die bereits ihr Leben lang auf Unterstützung angewiesen sind. Bislang hatten in Deutschland wenige von ihnen Chancen auf ein langes Leben. Durch die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten fehlen in den Altersklassen der über 60-jährigen Menschen mit angeborenen Behinderungen weitgehend. Außerdem zogen viele Behinderungen früher stark erhöhte Sterberisiken nach sich. Doch unter verbesserten Lebensbedingungen ist die Lebenserwartung von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung in den vergangenen Jahrzehnten rasch angestiegen. Diese Entwicklung hat Folgen für die Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe. Sie müssen sich auf mehr ältere Menschen einstellen. Erstens, weil ihre Klienten und Nutzer altern. Zweitens, weil erwachsene Menschen mit Behinderungen, die in ihren Elternhäusern leben, vermehrt auf professionelle Hilfe angewiesen sein werden, wenn die Eltern nicht mehr für sie da sein können. Mehr ältere Nutzer bedeuten für die Fachleute der Behindertenhilfe, auf neue Bedarfslagen eingehen zu müssen: Die Senioren arbeiten nicht mehr in der Werkstatt für behinderte Menschen, sondern wollen ihre Freizeit genießen. Die Einrichtungen müssen sich außerdem auf einen steigenden Pflegebedarf ihrer alternden Belegschaft vorbereiten. Die Behindertenhilfe steht vor weiteren Herausforderungen, weil immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen und Lernbehinderungen ihren Anspruch auf Hilfen geltend machen. Wie viele Menschen in Deutschland wegen einer Behinderung Unterstützung bedürfen, wird in keiner Statistik erhoben. Auch die Inanspruchnahme von Hilfen wird nicht detailliert und im Zeitverlauf erfasst. Deshalb lässt sich die Entwicklung des künftigen Bedarfs nur grob skizzieren. In verschiedenen Szenarien projiziert das Berlin-Institut in der Studie die denkbare zahlenmäßige Entwicklung sowohl von Personen mit Schwerbehindertenausweis als auch von Eingliederungshilfeberechtigten in Einrichtungen der Behindertenhilfe." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSocial problems and servicesen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcSoziale Probleme und Sozialdienstede
dc.titleAlt und behindert: wie sich der demografische Wandel auf das Leben von Menschen mit Behinderung auswirktde
dc.description.reviewunbekanntde
dc.description.reviewunknownen
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.subject.classozHealth Policyen
dc.subject.classozGerontologyen
dc.subject.classozsoziale Problemede
dc.subject.classozGerontologie, Alterssoziologiede
dc.subject.classozGesundheitspolitikde
dc.subject.classozSocial Problemsen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozBevölkerungsentwicklungde
dc.subject.thesozPflegebedürftigkeitde
dc.subject.thesozBehindertenhilfede
dc.subject.thesozsocial supporten
dc.subject.thesozLernbehinderungde
dc.subject.thesozBehinderungde
dc.subject.thesozAltenpolitikde
dc.subject.thesozdemographic agingen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozdemographische Alterungde
dc.subject.thesozSchwerbehinderungde
dc.subject.thesozdisabilityen
dc.subject.thesoznursing care for the elderlyen
dc.subject.thesozsocial servicesen
dc.subject.thesozpolicy on the elderlyen
dc.subject.thesozhandicapped assistanceen
dc.subject.thesozsoziale Dienstede
dc.subject.thesozLebenserwartungde
dc.subject.thesozlife expectancyen
dc.subject.thesozAltenpflegede
dc.subject.thesozsevere disabilityen
dc.subject.thesozpopulation developmenten
dc.subject.thesozlearning disabilityen
dc.subject.thesozsoziale Unterstützungde
dc.subject.thesozneed for careen
dc.subject.thesozLebensbedingungende
dc.subject.thesozliving conditionsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-315135
dc.date.modified2012-05-29T13:59:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035231
internal.identifier.thesoz10046612
internal.identifier.thesoz10038008
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internal.identifier.thesoz10038005
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentMonographiede
dc.type.documentmonographen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo79de
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internal.identifier.document20
dc.contributor.corporateeditorBerlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
internal.identifier.ddc360
internal.identifier.ddc300
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review4
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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