Show simple item record

Are fifty years an eternity? Austria's slow farewell to 'permanent neutrality'
[working paper]

dc.contributor.authorMeyer, Bertholdde
dc.date.accessioned2012-02-07T13:25:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:18Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:18Z
dc.date.issued2005de
dc.identifier.isbn3-937829-18-0de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28411
dc.description.abstract'Als Österreich vor fünfzig Jahren seine volle Souveränität zurückerlangte, war der Preis dafür die 'immerwährende Neutralität'. Sowohl die Politiker als auch die breite Öffentlichkeit zahlten ihn kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gern, sahen sie darin doch auch eine Chance, sich in gefährlichen Zeiten aus den Händeln anderer Staaten herauszuhalten und wie die Schweiz in Frieden Wohlstand zu erwerben. Allerdings entschied es sich bald schon für eine 'aktive Neutralitätspolitik' und engagierte sich friedenspolitisch in internationalen Organisationen. Mit dem Ende des Ost-West-Konfliktes verlor die Neutralität ihre unmittelbare Schutzfunktion für die Donaurepublik, aber sie wollte und konnte sie als 'immerwährende' nicht aufzugeben. Das schien auch für den Beitritt zur Europäischen Union kein Hindernis zu sein, da diese anders als die NATO kein Militärbündnis war. Doch inzwischen betreibt die EU nicht nur eine Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP), sondern auch eine militärisch unterfütterte Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Österreich möchte sich in die ESVP voll einbringen. Mit dieser Absicht reformiert es das Bundesheer, um es technisch problemlos in gemeinsamen 'Battle Groups' mit Einheiten der Partnerländer einsetzen zu können. Im Gegensatz zu diesem militärpolitischen Engagement hängt eine die politischen Lager übergreifende Mehrheit der öffentlichen Meinung nach wie vor einem überkommenen Neutralitätsverständnis an. Um dies aufzufangen, versuchen die Politiker einen rhetorischen Spagat zwischen Neutralitätsbekundungen und Solidaritätsversprechen gegenüber den EU-Partnern. Dies könnte im Falle eines Einsatzes zu einer sowohl für Österreich wie für die Zusammenarbeit problematischen Akzeptanzkrise führen. Der Autor empfiehlt daher Österreich, anstatt den Spagat zu überdehnen, innerhalb der ESVP eine friedenspolitische Vorreiterrolle zu übernehmen und sich in der militärischen Kooperation auf solche Fähigkeiten zu konzentrieren, in denen es einen reichen Erfahrungsschatz aufgrund seiner Erfahrungen mit UN-Blauhelmeinsätzen hat.' (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleSind fünfzig Jahre eine Ewigkeit? Österreichs langsamer Abschied von der 'immerwährenden Neutralität'de
dc.title.alternativeAre fifty years an eternity? Austria's slow farewell to 'permanent neutrality'en
dc.source.volume6/2005de
dc.source.volume6/2005de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.source.seriesHSFK-Reportde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozMilitärpolitikde
dc.subject.thesozSecond Republicen
dc.subject.thesozESVPde
dc.subject.thesozAustriaen
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozFriedenspolitikde
dc.subject.thesozpeace policyen
dc.subject.thesozGASPde
dc.subject.thesozÖsterreichde
dc.subject.thesozESDPen
dc.subject.thesozneutralityen
dc.subject.thesozNeutralitätde
dc.subject.thesozmilitary policyen
dc.subject.thesozCFSPen
dc.subject.thesozFriedenstruppede
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozEU-Beitrittde
dc.subject.thesozjoining the European Unionen
dc.subject.thesozpeacekeeping troopsen
dc.subject.thesozZweite Republikde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-284111de
dc.date.modified2012-02-07T13:25:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionHSFKde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10044376
internal.identifier.thesoz10064464
internal.identifier.thesoz10037371
internal.identifier.thesoz10053207
internal.identifier.thesoz10037375
internal.identifier.thesoz10040166
internal.identifier.thesoz10052329
internal.identifier.thesoz10063093
internal.identifier.thesoz10066822
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfoIII,34
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorHessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschungde
internal.identifier.corporateeditor162de
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsanwendungsorientiertde
dc.subject.methodsapplied researchen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods1
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series305de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record