Show simple item record

International sanctions against Iran: success conditions and effectiveness
[working paper]

dc.contributor.authorKubbig, Bernd W.de
dc.date.accessioned2012-02-02T13:10:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:50:30Z
dc.date.available2012-08-29T22:50:30Z
dc.date.issued2007de
dc.identifier.isbn978-3-937829-51-7de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28365
dc.description.abstract'Im Dezember 2006 und im März 2007 verabschiedete der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen Resolutionen, die Sanktionen gegen den Iran enthielten und ihn zum Einlenken im Atomkonflikt bewegen sollten. Iran will selbst Uran anreichern - und dürfte dies im Rahmen des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrag sogar für zivile Zwecke. Doch insbesondere die westlichen Staaten befürchten, dass der Iran die Urananreicherung für militärische Zwecke missbrauchen könnte, weshalb sie diese - unterdessen mittels Sanktionen - zu verhindern suchen. Bernd W. Kubbig und Sven-Eric Fikenscher analysieren, wie effektiv diese Sanktionen sind, unter welchen Bedingungen sie Erfolg haben können, worin ihre Gefahren liegen und formulieren Handlungsempfehlungen für die deutsche und die europäische Politik. Die Autoren identifizieren drei Erfolgsbedingungen für Sanktionen: Auf der Seite der sanktionierenden Staaten sind dies eine große Geschlossenheit sowie geringe eigene ökonomische Kosten. Auf Seiten des Ziellandes muss eine beträchtliche Verwundbarkeit gegeben sein. Die größte Gefahr bei Sanktionen ist, dass sie nicht nur ihr Ziel verfehlen, sondern ungewollte Folgen auslösen können. Im diesem Fall wären die beiden gefährlichsten, dass die iranischen Eliten durch den Druck von außen stärker zusammengeschweißt werden statt zu einem Politik- oder gar Regimewechsel bewegt zu werden. Noch kritischer wäre es, wenn die Erfolglosigkeit von Sanktionen als Legitimation zu einem Waffengang herangezogen würde. In dieser Argumentation schienen militärische Einsätze als 'letztes Mittel', nachdem scheinbar alle anderen, diplomatischen Mittel versagt haben. Damit kein weiterer Kriegsschauplatz im Mittleren Osten eröffnet wird, appellieren Kubbig und Fikenscher an Berlin und Brüssel, stärker auf vertrauensbildende Maßnahmen zu setzen und Washington zu einem direkten Dialog mit Teheran zu bewegen. Zudem sollten sich die westlichen Staaten von Maximalpositionen verabschieden und akzeptieren, dass es im Atomkonflikt allenfalls zweitbeste Lösungen gibt. Wie diese aussehen könnten, stellt der Report als ein 'smartes' Konzept vor.' (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleInternationale Sanktionen gegen den Iran: Erfolgsbedingungen und Effektivitätde
dc.title.alternativeInternational sanctions against Iran: success conditions and effectivenessen
dc.source.volume4/2007de
dc.source.volume4/2007de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.source.seriesHSFK-Reportde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozKernwaffede
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozErfolgde
dc.subject.thesozRahmenbedingungde
dc.subject.thesozAsiaen
dc.subject.thesozRüstungde
dc.subject.thesozsuccessen
dc.subject.thesoznuclear weaponen
dc.subject.thesozMiddle Easten
dc.subject.thesozEffektivitätde
dc.subject.thesozBedrohungde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozinternationale Sicherheitde
dc.subject.thesozUNOen
dc.subject.thesozAsiende
dc.subject.thesozUN Security Councilen
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozthreaten
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozIranen
dc.subject.thesozSanktionde
dc.subject.thesozIrande
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozsanctionen
dc.subject.thesozgeneral conditionsen
dc.subject.thesozeffectivenessen
dc.subject.thesozNahostde
dc.subject.thesozinternational securityen
dc.subject.thesozEntwicklungslandde
dc.subject.thesozarmamentsen
dc.subject.thesozUNO-Sicherheitsratde
dc.subject.thesozUNOde
dc.subject.thesozdeveloping countryen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-283656de
dc.date.modified2012-02-02T13:12:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionHSFKde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10034609
internal.identifier.thesoz10034424
internal.identifier.thesoz10043349
internal.identifier.thesoz10036846
internal.identifier.thesoz10034610
internal.identifier.thesoz10041419
internal.identifier.thesoz10042910
internal.identifier.thesoz10037097
internal.identifier.thesoz10037376
internal.identifier.thesoz10057107
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10036843
internal.identifier.thesoz10036886
internal.identifier.thesoz10037879
internal.identifier.thesoz10055889
internal.identifier.thesoz10057874
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfoV,40
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorHessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschungde
internal.identifier.corporateeditor162de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series305de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record