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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-260387
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Between past and future: an assessment of the transition from conflict to peace in post-genocide Rwanda
Zwischen Vergangenheit und Zukunft: eine Abschätzung des Übergangs von Krieg zu Frieden in Ruanda nach dem Völkermord
[Forschungsbericht]
Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Stiftung Friedensforschung
Abstract "The Rwandan genocide of 1994 was a prime example for the negative impact of manipulation and propaganda discourses which incited a large section of the Hutu population to kill approximately 800,000 Tutsi and moderate Hutu. The project asked if and how today, more than a decade after the genocide, t... mehr
"The Rwandan genocide of 1994 was a prime example for the negative impact of manipulation and propaganda discourses which incited a large section of the Hutu population to kill approximately 800,000 Tutsi and moderate Hutu. The project asked if and how today, more than a decade after the genocide, the antagonistic relationships between the parties to the conflict have changed and whether sustainable peace is possible in the future. The overall object of analysis was thus the process of conflict transformation in Rwanda. Against this backdrop, it analysed the impact of various peacebuilding discourses, leading to two objectives: objective 1: Development of a framework for the analysis of conflict transformation; objective 2: Assessment of the impact of peacebuilding discourses on conflict transformation in Rwanda. (...)" (author's abstract)... weniger
"Der ruandische Genozid von 1994 war ein Paradebeispiel für das Wirken von Manipulations- und Propagandadiskursen, die einen großen Teil der zivilen Hutubevölkerung zum Mord an ca. 800.000 Tutsi und moderaten Hutu aufstachelten. Das Forschungsprojekt untersuchte, ob und wie sich heute, über ein Jahr... mehr
"Der ruandische Genozid von 1994 war ein Paradebeispiel für das Wirken von Manipulations- und Propagandadiskursen, die einen großen Teil der zivilen Hutubevölkerung zum Mord an ca. 800.000 Tutsi und moderaten Hutu aufstachelten. Das Forschungsprojekt untersuchte, ob und wie sich heute, über ein Jahrzehnt nach dem Völkermord, die Beziehungen zwischen den Konfliktparteien Hutu und Tutsi verändert haben und inwieweit diese Veränderungen sich als Schritte zur Entfeindung der beiden Volksgruppen erfassen lassen. Untersuchungsgegenstand war demnach der Stand der Friedenskonsolidierung in Ruanda. Zwei Ziele standen im Mittelpunkt des vorliegenden Projektes: Zielsetzung 1: Entwicklung einer Methode zur Analyse von Konflikttransformation; Zielsetzung 2: Empirische Untersuchung diskursiver Konflikttransformation am Beispiel Ruandas. (...)" (Autorenreferat)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Ruanda; Diskurs; ethnischer Konflikt; Konfliktstruktur; Konfliktforschung; Bürgerkrieg; Friedensprozess; Konfliktbewältigung; Nachkriegsgesellschaft; Feindbild; Konfliktpotential; Völkermord; Konfliktlösung
Klassifikation
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Methode
empirisch-qualitativ; deskriptive Studie; empirisch
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2008
Erscheinungsort
Osnabrück
Seitenangabe
46 S.
Schriftenreihe
Forschung DSF, 15
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.