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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-238097
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How external interests enter the European Commission: mechanisms at play in legislative position formation
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Abstract "The European Commission, Europe's central supranational bureaucracy, is often depicted as a playground for external interests. The scholarly literature offers a range of sensible explanations how the Commission position is bound by national, organised societal, or party political interests. Despite... mehr
"The European Commission, Europe's central supranational bureaucracy, is often depicted as a playground for external interests. The scholarly literature offers a range of sensible explanations how the Commission position is bound by national, organised societal, or party political interests. Despite substantial contributions, the empirical approach supporting such arguments often focuses on the mere comparison between a particular external interest and the legislative outcome. In this paper, we aim to add a more process-based, mechanismic perspective by empirically focussing the question how certain external interest found their way into a Commission position as captured by a legislative proposal. Against the background of a larger research project which analyses 48 position formation processes in the Commission on the basis of 133 in-depth interviews with participating officials, this paper presents mechanisms linking external interest to the final Commission position and that are transferable across specific drafting processes and across different policy fields." (author's abstract)... weniger
"Die europäische Kommission, zentraler bürokratischer Akteur der Europäischen Union, wird oft als Spielwiese externer Interessen dargestellt. Die politikwissenschaftliche Literatur bietet vor diesem Hintergrund eine Reihe sinnvoller Erklärungen an, wie die Kommission bei ihrer Positionsbildung durch... mehr
"Die europäische Kommission, zentraler bürokratischer Akteur der Europäischen Union, wird oft als Spielwiese externer Interessen dargestellt. Die politikwissenschaftliche Literatur bietet vor diesem Hintergrund eine Reihe sinnvoller Erklärungen an, wie die Kommission bei ihrer Positionsbildung durch nationale, gesellschaftlich-organisierte oder parteipolitische Interessen beeinflusst ist. Trotz beachtlicher Forschungsbeiträge, beschränken sich empirische Arbeiten, die dieses Argument untermauern allerdings häufig auf den bloßen Vergleich eines bestimmten externen Interesses und dem Inhalt des letztlich von der Kommission vorgeschlagenen Gesetzes. Mit diesem Papier zielen wir darauf ab, diese Literatur um einen eher prozess- und mechanismus-orientierten Ansatz zu ergänzen indem wir empirisch der Frage nachgehen, wie externe Interessen ihren Weg in einen legislativen Kommissionsvorschlag gefunden haben. Wir greifen dabei auf ein breiteres Forschungsprojekts zurück, das 48 Politikformulierungsprozesse innerhalb der Kommission auf der Basis von 133 Interviews mit beteiligten Kommissionsbeamten analysiert. Auf dieser Grundlage lassen sich eine Reihe von Mechanismen identifizieren, die aufklären, wie externe Interessen mit der finalen Kommissionsposition verbunden sind, und die gleichzeitig über einzelne Prozesse und Politikfelder transferierbar sind." (Autorenreferat)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bürokratie; Gesetzgebung; Legislative; Europäische Kommission; externe Effekte; Interessengruppe; politische Entscheidung; Forschungsansatz; Entscheidungsfindung; EU; politischer Einfluss
Klassifikation
Europapolitik
Methode
empirisch-qualitativ; empirisch
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2010
Erscheinungsort
Berlin
Seitenangabe
37 S.
Schriftenreihe
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Zivilgesellschaft, Konflikte und Demokratie, Schumpeter-Nachwuchsgruppe Positionsbildung in der EU-Kommission, 2010-501
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.