Volltext herunterladen
(88.18 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-195223
Export für Ihre Literaturverwaltung
An Arbeit fehlt es nicht: die bisherige Beschäftigungspolitik ist gescheitert, eine radikale Wende unumgänglich: Im Dienstleistungssektor könnten Millionen neuer Arbeitsplätze entstehen.
[Zeitschriftenartikel]
Abstract "Das Bündnis für Arbeit steht; nachdem es sogar die Tarifrunde überlebt hat, ist es nun Zeit zu entscheiden, wofür es stehen und wohin es gehen soll. Wenn Bundesregierung und Bündnis ihre Glaubwürdigkeit nicht verlieren wollen, müssen sie bis zum Sommer eine überzeugende Strategie zur Überwindung de... mehr
"Das Bündnis für Arbeit steht; nachdem es sogar die Tarifrunde überlebt hat, ist es nun Zeit zu entscheiden, wofür es stehen und wohin es gehen soll. Wenn Bundesregierung und Bündnis ihre Glaubwürdigkeit nicht verlieren wollen, müssen sie bis zum Sommer eine überzeugende Strategie zur Überwindung der Beschäftigungskrise präsentieren. Je länger diese ausbleibt, desto mehr wird das
Bündnis für Arbeit als bloße Inszenierung zur Überdeckung politischer Ratlosigkeit oder gar als
Selbstbedienungsladen der Interessengruppen erscheinen. Mit seinem Scheitern wird sich das Fenster
für eine dreiseitig ausgehandelte Beschäftigungspolitik für lange Zeit, wenn nicht für immer schließen." (Textauszug)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Arbeitsmarkt; Interessengruppe; Beschäftigungspolitik; Bündnis für Arbeit; Beschäftigungssituation
Klassifikation
Arbeitsmarktpolitik
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
1999
Seitenangabe
S. 38-50
Zeitschriftentitel
Spiegel (1999) 10. Mai 1999
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.