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%T Lebensqualität in der DDR: Einheit und Differenziertheit
%A Winkler, Gunnar
%E Haller, Max
%E Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim
%E Zapf, Wolfgang
%P 69-84
%D 1989
%I Campus Verl.
%@ 3-593-34156-5
%= 2010-10-01T15:03:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-148949
%X Aus Sicht eines DDR-Soziologen wird zu Problemen der Lebensweiseentwicklung in der DDR, zu Problemen der Einheitlichkeit und Differenziertheit, zu Kontinuität und Wandel Stellung bezogen. Im Mittelpunkt steht der Begriff der sozialen Ungleichheit im Sinne der Behinderung und Eingrenzung des Spielraums der individuellen Entwicklung. Es wird die These vertreten, daß der grundlegende Prozeß der sozialen Entwicklung in der DDR der Prozeß der sozialen Annäherung der Klassen und Schichten ist, in dessen Verlauf wesentliche sozialökonomische, soziale, politische und geistige Gemeinsamkeiten zwischen den sozialen Hauptgruppen ausgeprägt werden, zugleich aber auch deren historisch progressive Besonderheiten reproduziert werden. Der Hauptweg, um ungelöste Fragen und Widersprüche der Bedürfnisentwicklung und Lebensweise produktiv zu lösen, wird in der wissenschaftlich-technischen Entwicklung gesehen. (GF)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info