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Permanent relationship or one-night stand? Highly mobile people and their ties to locations
[collection article]

dc.contributor.authorNowicka, Magdalenade
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:37:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:16:00Z
dc.date.available2012-08-29T23:16:00Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.isbn3-593-37887-6de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17328
dc.description.abstract"Während der Sitzung der Gruppe werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung über hochmobile Mitarbeiter einer internationalen Organisation vorstellt. Auf Grund ihrer Tätigkeit bleiben sie drei bis fünf Jahre im Ausland oder arbeiten mehrere Jahre in einem Land, ohne dort zu wohnen. In diesem Fall nehmen sie gleichzeitig an Projekten in ca. fünf Ländern teil und verbringen dort bis zu 160 Tage im Jahr. Sie werden oft als Kosmopoliten oder globale Elite bezeichnet. In der Literatur geht man von der Annahme aus, dass hohe Mobilität eine Bedrohung für die Identitätsbildung und das psychische Wohlgefühl darstellt. Speziell in der Untersuchungsgruppe der Verfasserin ist die Beziehung zu den Orten und den lokalen Kulturen sowie zu den Einheimischen erforderlich. Sie sind Spezialisten für Entwicklungshilfe und sollen Ländern und ihren Bewohnern helfen. Sie sollten die lokalen Bedingungen und kulturellen Hintergründe genau kennen und verstehen, um ihre Arbeit gut ausüben zu können. Sie sind aber ständig im Spannungsfeld zwischen Privat- und Berufsleben und der Forderung, sich im Lokalen sehr gut zu orientieren, Familienvater oder Mutter zu sein, interkulturelle Unterschiede im Berufsleben und den Alltag zumeistern. In ihrem Vortrag geht die Verfasserin der Frage nach, welche Bindung die untersuchten Individuen zu dem sie aufnehmenden Ort schaffen. Inwieweit sind sie in die lokale Gemeinschaft integriert? Wie gehen sie mit den interkulturellen Unterschieden im Alltag und bei der Arbeit um? Um diese Fragen zu beantworten, beschäftigt sich die Verfasserin mit drei Hauptpunkten: 1. Teilnahme an der lokalen Gemeinschaft, 2. Familie und Freundeskreis, 3. Freizeitgestaltung. Als Ergebnis der Untersuchung ist festzustellen, dass die Beziehung zu einem Ort in mehreren Aspekten unterschiedlich ist. Es scheint, dass ihre Beziehung zu einem Ort im Wesentlichen auf ihren Geschäftsbeziehungen basiert, ihre private Bindung an diesen Ort ist sehr limitiert, meistens auf Grund fehlender Zeit, weiter in die lokale Gemeinschaft eingebunden zu sein. Auch wegen dem institutionell unterstützten Ideal der persönlichen Entwicklung, verstanden als Übernahme neuer Aufgaben in neuen Ländern, tendieren sie dazu, nicht zu den Orten zurückzukehren, an denen sie gelebt haben." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.titleFeste Beziehung oder One-Night-Stand? Hochmobile und ihre Bindung zu Ortende
dc.title.alternativePermanent relationship or one-night stand? Highly mobile people and their ties to locationsen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionSoziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozBerufsforschung, Berufssoziologiede
dc.subject.classozOccupational Research, Occupational Sociologyen
dc.subject.thesozsoziales Netzwerkde
dc.subject.thesozElitede
dc.subject.thesozregional attachmenten
dc.subject.thesozprivacyen
dc.subject.thesozFreizeitde
dc.subject.thesozsocial relationsen
dc.subject.thesozexperten
dc.subject.thesozfriendshipen
dc.subject.thesozeveryday lifeen
dc.subject.thesozPersönlichkeitsentwicklungde
dc.subject.thesozMobilitätde
dc.subject.thesozwork abroaden
dc.subject.thesozsoziale Beziehungende
dc.subject.thesozmobilityen
dc.subject.thesozpersonality developmenten
dc.subject.thesozleisure timeen
dc.subject.thesozhoch Qualifizierterde
dc.subject.thesozPrivatsphärede
dc.subject.thesozFreundschaftde
dc.subject.thesozFamiliede
dc.subject.thesozsocial networken
dc.subject.thesozeliteen
dc.subject.thesozExpertede
dc.subject.thesozBerufde
dc.subject.thesozfamilyen
dc.subject.thesozAuslandstätigkeitde
dc.subject.thesozOrtsbezogenheitde
dc.subject.thesozhighly qualified workeren
dc.subject.thesozoccupationen
dc.subject.thesozAlltagde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-142694de
dc.date.modified2010-10-01T14:37:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
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dc.source.pageinfo3613-3623
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dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"de
dc.event.cityMünchende
internal.identifier.ddc330
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.date.conference2004de
dc.source.conferencenumber32de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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