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Sport and ideology in the GDR, using education in sports as an example
[collection article]

dc.contributor.authorRohrberg, Klausde
dc.contributor.editorSahner, Heinzde
dc.contributor.editorSchwendtner, Stefande
dc.date.accessioned2010-10-01T14:32:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:58:49Z
dc.date.available2012-08-29T22:58:49Z
dc.date.issued1995de
dc.identifier.isbn3-531-12836-1de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17199
dc.description.abstract"'Ideologie' wird aufgefaßt als ein Komplex interessengeleitet ausgewählten und zweckgerichtet eingesetzten Wissens (Herrschaftssicherung oder -erringung). Ideologien werden folglich nicht von vornherein als 'falsches Bewußtsein' bestimmt, sondern können nach Auffassung des Autors sowohl 'wahre' (empirisch überprüfbare oder historisch bestätigte) als auch 'unwahre' Aussagen (Dogmen, Mythen) enthalten. Unter dieser Prämisse möchte der Autor einen Beitrag zu einer wissenschaftlichen Analyse der Rolle von Ideologien im Sport leisten. Eine zweite Prämisse des Beitrags lautet, daß Ideologien in beiden deutschen Staaten bis 1989 den Sport mehr oder weniger tangiert haben. Im Osten sollte die 'marxistisch-leninistische Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung' die Richtschnur für die Erziehung und das Handeln der Sportler bilden. Eine diesbezügliche Betrachtung muß notwendigerweise zwischen angestrebter und erreichter ideologischer Einflußnahme, zwischen Erziehungszielen und Sozialisationseffekten unterscheiden. Eine weitere Differenzierung der Fragestellung ergibt sich aus der erforderlichen getrennten Sicht auf die einzelnen Bereiche des Sports mit unterschiedlicher 'Anfälligkeit' für ideologische Einflüsse. Der Sport 'an sich', als Sporttreiben, als sportliches Handeln erscheint zunächst als ideologiefrei; eine ideologische Einflußnahme erfolgt erst über eine mehr oder weniger starke Einbindung in bestimmte Institutionen der Gesellschaft, wie Schule, Sportorganisation oder Leistungszentren. Individuelle Sinngebungen von Sportlern können somit ideologisch beeinflußt werden. Der wissenschaftliche Nachweis des Grades erzielter ideologischer Beeinflussung von Sportlern bereitet unter methodischem Aspekt allerdings Schwierigkeiten, da sowohl die entsprechenden Dokumente als auch vorliegende Motivanalysen dazu nur begrenzt aussagefähig sein können. Der Autor unterzieht unter dem genannten Vorbehalt vor allem die Bereiche Schulsport und Freizeitsport einer kritischen Betrachtung, in die auch die Sportsoziologie einbezogen wird, obwohl eine kritische wissenschaftliche Analyse der Leistungen sowie Irrtümer und Apologien der DDR-Sportsoziologie eine noch zu bewältigende langfristige Aufgabe darstellt." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherWestdt. Verl.de
dc.subject.ddcBildung und Erziehungde
dc.subject.ddcEducationen
dc.titleSport und Ideologie in der DDR am Beispiel des Sportunterrichtsde
dc.title.alternativeSport and ideology in the GDR, using education in sports as an exampleen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collection27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppende
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityOpladende
dc.subject.classozSpecial areas of Educationen
dc.subject.classozSonderbereiche der Pädagogikde
dc.subject.thesozleisure timeen
dc.subject.thesozsportsen
dc.subject.thesozGerman Democratic Republic (GDR)en
dc.subject.thesozSportde
dc.subject.thesozIdeologiede
dc.subject.thesozSchulede
dc.subject.thesozphysical educationen
dc.subject.thesozSportunterrichtde
dc.subject.thesozschoolen
dc.subject.thesozDDRde
dc.subject.thesozSportsoziologiede
dc.subject.thesozFreizeitde
dc.subject.thesozsociology of sportsen
dc.subject.thesozideologyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-141402de
dc.date.modified2010-10-01T14:32:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10040590
internal.identifier.thesoz10050908
internal.identifier.thesoz10058588
internal.identifier.thesoz10034311
internal.identifier.thesoz10037216
internal.identifier.thesoz10039894
internal.identifier.thesoz10037217
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo486-491
internal.identifier.classoz10616
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch"de
dc.event.cityHallede
internal.identifier.ddc370
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.date.conference1995de
dc.source.conferencenumber27de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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