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Changes in the structure of academic personnel in the new Bundesländer, using Humboldt University as an example: action-controlling principles, results and side-effects
[collection article]

dc.contributor.authorKriszio, Mariannede
dc.contributor.editorSahner, Heinzde
dc.contributor.editorSchwendtner, Stefande
dc.date.accessioned2010-10-01T14:19:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:56:13Z
dc.date.available2012-08-29T22:56:13Z
dc.date.issued1995de
dc.identifier.isbn3-531-12836-1de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16838
dc.description.abstract"Die sog.'Erneuerung' der ostdeutschen Hochschulen beinhaltete nicht nur eine Veränderung der Inhalte von Forschung und Lehre und eine inhaltliche und politische Überprüfung des gesamten wissenschaftlichen Personals, sondern auch eine Anpassung der Personalstruktur an das westdeutsche System. Zunächst soll die Personalstruktur an DDR-Hochschulen erläutert werden. Dann soll die Herausbildung der modernen westdeutschen Personalstruktur seit der Verabschiedung des Hochschulrahmengesetzes und die Begründung für die darin festgelegten Strukturprinzipien rekonstruiert werden. Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme werden dargestellt. Die Verschärfung der Zeitvertragsproblematik infolge von arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen durch die Novellierung des HRG von 1985 wird ebenfalls behandelt. Die rechtlichen und institutionellen Verfahrensweisen bei der Umsetzung der personellen Überleitung in die neue Struktur werden am Beispiel der Humboldt-Universität dargestellt (Neuausschreibung aller Professorenstellen; Überprüfung und Zuordnung zu Stellenkategorien für alle übrigen WissenschaftlerInnen). Bei der Übertragung westdeutscher Strukturen auf das Verhältnis von befristeten und unbefristeten Stellen im Akademischen Mittelbau orientierte man sich nicht an den realen Verhältnissen, sondern an idealtypischen Modellen. Zugleich erfolgte die Umwandlung bisher unbefristeter Mittelbaustellen in befristete Arbeitsverhältnisse nicht erst nach dem Auslaufen bisheriger Verträge, sondern die Verträge des bisherigen Personals wurden verändert. Ein besonderes Problem stellt in diesem Prozeß der grundsätzlich fehlende Kündigungsschutz im BAT-Ost für langfristige Arbeitsverhältnisse dar (der im Westen für Angestelltenverträge im öffentlichen Dienst ab 15 Dienstjahren besteht), wodurch dort jederzeit Bedarfskündigungen bzw. entsprechende Änderungskündigungen möglich sind. Es wird darauf eingegangen, welche Folgen es hat, wenn ältere WissenschaftlerInnen aufgrund dieser strukturellen Veränderungen befristete Arbeitsverhältnisse erhalten, die als Nachwuchsstellen definiert sind und eigentlich für Menschen in einem ganz anderen Stadium ihrer wissenschaftlichen und persönlichen Biographie gedacht sind. Die Auswirkungen der Veränderungen auf den relativen Grad an Abhängigkeit und Selbständigkeit des akademischen Mittelbaus sollen ebenso thematisiert werden wie die Folgen für die Realisierungschancen der von PolitikerInnen prgrammatisch verkündeten Absichtserklärungen zur Verbesserung der Qualität der Lehre." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherWestdt. Verl.de
dc.subject.ddcBildung und Erziehungde
dc.subject.ddcEducationen
dc.titleVeränderungen der akademischen Personalstruktur in den Neuen Bundesländern am Beispiel der Humboldt-Universität: handlungsleitende Prinzipien, Ergebnisse und Nebenfolgende
dc.title.alternativeChanges in the structure of academic personnel in the new Bundesländer, using Humboldt University as an example: action-controlling principles, results and side-effectsen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collection27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppende
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityOpladende
dc.subject.classozUniversity Educationen
dc.subject.classozBildungswesen tertiärer Bereichde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozAkademikerberufde
dc.subject.thesozBerlinde
dc.subject.thesozHochschulede
dc.subject.thesozacademic careeren
dc.subject.thesozGerman Democratic Republic (GDR)en
dc.subject.thesozuniversityen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozBeschäftigtenstrukturde
dc.subject.thesozDDRde
dc.subject.thesozcomposition of personnelen
dc.subject.thesozneue Bundesländerde
dc.subject.thesozNew Federal Statesen
dc.subject.thesozBerlinen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-137779de
dc.date.modified2010-10-01T14:19:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10034914
internal.identifier.thesoz10040590
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internal.identifier.thesoz10034901
internal.identifier.thesoz10038266
internal.identifier.thesoz10040107
internal.identifier.thesoz10038711
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo35-41
internal.identifier.classoz10610
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch"de
dc.event.cityHallede
internal.identifier.ddc370
dc.subject.methodsanwendungsorientiertde
dc.subject.methodsapplied researchen
dc.date.conference1995de
dc.source.conferencenumber27de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods1
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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