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https://doi.org/10.21241/ssoar.99566
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Der öffentliche Auftrag der Justiz: Die Wahrnehmung professioneller Autonomie durch Richter*innen und Staatsanwält*innen
[Konferenzbeitrag]
Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Abstract Justizjurist*innen sind ein paradigmatischer Fall einer Profession mit "öffentlichem Auftrag". Bislang sind Ausgestaltung und Veränderungen professioneller Autonomie in der Justiz jedoch kaum Gegenstand professionssoziologischer Forschung. Vor diesem Hintergrund fragt der Beitrag danach, wie Richter... mehr
Justizjurist*innen sind ein paradigmatischer Fall einer Profession mit "öffentlichem Auftrag". Bislang sind Ausgestaltung und Veränderungen professioneller Autonomie in der Justiz jedoch kaum Gegenstand professionssoziologischer Forschung. Vor diesem Hintergrund fragt der Beitrag danach, wie Richter*innen und Staatsanwält*innen professionelle Autonomie wahrnehmen, und wie diese Wahrnehmung ihr berufliches Handeln prägt. Der Beitrag geht diesen Fragen nach auf Grundlage der Diskussion des Forschungstandes und einer multimethodischen Untersuchung von Arbeitsbedingungen, Berufswahl und professionellem Selbstverständnis von Staatsanwält*innen und Richter*innen in der niedersächsischen ordentlichen Gerichtsbarkeit, und zieht Schlussfolgerungen für die professionssoziologische Forschung zur Justiz.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Arbeit; Justiz; Richter; Staatsanwalt; Bundesrepublik Deutschland; Niedersachsen; Arbeitsbedingungen; Berufswahl
Klassifikation
Berufsforschung, Berufssoziologie
Freie Schlagwörter
Profession; professionelle Autonomie; öffentlicher Auftrag
Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Gesellschaft unter Spannung: Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020
Herausgeber
Blättel-Mink, Birgit
Konferenz
40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaft unter Spannung", 2020
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2021
ISSN
2367-4504
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet