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https://doi.org/10.25592/ifsh-policy-brief-0424
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US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland: Abschreckung und Rüstungskontrolle zusammen denken
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Corporate Editor
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)
Abstract Ab 2026 wollen die USA bodengestützte US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland stationieren. Die Bundesregierung hat dem zugestimmt, doch die Entscheidung hat eine kontroverse öffentliche Debatte ausgelöst. Tatsächlich reagieren die USA mit der Stationierung auf bereits länger andauernde militärpoliti... view more
Ab 2026 wollen die USA bodengestützte US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland stationieren. Die Bundesregierung hat dem zugestimmt, doch die Entscheidung hat eine kontroverse öffentliche Debatte ausgelöst. Tatsächlich reagieren die USA mit der Stationierung auf bereits länger andauernde militärpolitische Entwicklungen. Denn auch Russland investiert seit Jahren in ähnliche Systeme. Zudem sieht eine neue Militärdoktrin des US-Heeres die Stationierung präziser Abstandswaffen großer Reichweite vor. Zwar ist der geplante Aufwuchs zahlenmäßig gering, dennoch birgt die Stationierung Risiken. Diese können durch Maßnahmen der Rüstungskontrolle entschärft werden. Auch ohne eine Abstimmung mit Russland sollten sich die NATO-Bündnispartner über entsprechende Schritte verständigen.... view less
Keywords
medium-range weapon; United States of America; Russia; arms control; deterrence; security policy; Federal Republic of Germany; NATO
Classification
Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy
Document language
German
Publication Year
2024
City
Hamburg
Page/Pages
4 p.
Series
IFSH Policy Brief, 04/24
Status
Published Version; reviewed
Licence
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0