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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-96485-2
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Parteiinterne Vorwahlen in den USA: Ein sinnvoller Weg zur Nominierung nationaler Spitzenkandidaten - auch in Deutschland?
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Die Auswahl der Präsidentschaftsbewerber in den USA zieht immer wieder Kritik auf sich: Das Verfahren bringe ungeeignete Kandidaten hervor; es sei zu lang - oder zu kurz, je nachdem; die Kompression des Vorwahlkalenders zu Beginn ("Frontloading") bevorteile die falschen Staaten (Iowa und New Hampshi... mehr
Die Auswahl der Präsidentschaftsbewerber in den USA zieht immer wieder Kritik auf sich: Das Verfahren bringe ungeeignete Kandidaten hervor; es sei zu lang - oder zu kurz, je nachdem; die Kompression des Vorwahlkalenders zu Beginn ("Frontloading") bevorteile die falschen Staaten (Iowa und New Hampshire); das Geld und die Medien spielten eine Rolle über Gebühr. Trotz dieser kritikwürdigen Entwicklungen wurden jedoch bessere Alternativen bisher nicht gefunden. Eine eindeutige Stärke der präsidentiellen Primaries in den USA ist die für innerparteiliche Kandidatenwettbewerbe hohe Beteiligung von bis zu einem Drittel der Wählerschaft. In Deutschland könnten innerparteiliche Urwahlen der Spitzenkandidaten solch ein Beteiligungsniveau zwar nicht erreichen, durchaus aber Mobilisierungseffekte unter den Parteimitgliedern bewirken.... weniger
Thesaurusschlagwörter
USA; Wahlsystem; Wahl; grüne Partei; Präsidentschaftswahl; Präsident
Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Freie Schlagwörter
Vorwahlen; Primaries; Urwahlen; Grüne; Parteimitglieder
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2012
Seitenangabe
S. 489-502
Zeitschriftentitel
GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 61 (2012) 4
ISSN
2196-1654
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)