Volltext herunterladen
(164.5 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-96442-6
Export für Ihre Literaturverwaltung
Heinz Bude: Bildungspanik - Was unsere Gesellschaft spaltet
[Rezension]
Rezensiertes WerkBude, Heinz: Bildungspanik: Was unsere Gesellschaft spaltet. München: Hanser 2011. 978-3-446-23761-2
Abstract Die These von der Bildungspanik wird aus der Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik entwickelt und durchaus plausibel gemacht. Von den Kriegsfolgen waren alle betroffen, was die Gleichheit der Staatsbürgerschaft in die Richtung der sozialen Bürgerschaft vorantrieb. "Die soziale Bürgerschaft sollte ... mehr
Die These von der Bildungspanik wird aus der Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik entwickelt und durchaus plausibel gemacht. Von den Kriegsfolgen waren alle betroffen, was die Gleichheit der Staatsbürgerschaft in die Richtung der sozialen Bürgerschaft vorantrieb. "Die soziale Bürgerschaft sollte dem Bürger, der keinen Besitz und kein Eigentum im Rücken hat, die Angst nehmen, ins Nichts zu fallen (...)." Dafür war Bildung zentral, weil sie die Person kognitiv, sozial und affektiv mobilisiert und "die Grundlage einer jeden Politik der Lebenschancen darstellt". (Meine Mutter sagte mir damals immer wieder: "Kind, man kann dir alles nehmen, aber nicht, was du im Kopf hast." Wir waren Vertriebene und lebten etwas elendiglich auf dem Land.).... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bildungsexpansion; Bildung; Privatschule; Schulwesen
Klassifikation
Makroebene des Bildungswesens
Freie Schlagwörter
Schulsystem
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2012
Seitenangabe
S. 269-274
Zeitschriftentitel
GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 61 (2012) 2
ISSN
2196-1654
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)