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https://doi.org/10.31205/UA.193.02
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Eine erinnerungskulturelle Zerreißprobe: Wie das Ukrainische Institut für Nationale Erinnerung ein neues nationalukrainisches Narrativ konstruiert
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Die Ukraine möchte sich in Zeiten des ukrainisch-russischen Konflikts nicht nur hinsichtlich der Zukunft von der vermeintlichen russischen Dominanz loslösen, sondern auch aus der gemeinsamen russisch-sowjetischen Geschichtsdimension aussteigen. Das Ukrainische Institut für Nationale Erinnerung (UINE... mehr
Die Ukraine möchte sich in Zeiten des ukrainisch-russischen Konflikts nicht nur hinsichtlich der Zukunft von der vermeintlichen russischen Dominanz loslösen, sondern auch aus der gemeinsamen russisch-sowjetischen Geschichtsdimension aussteigen. Das Ukrainische Institut für Nationale Erinnerung (UINE) unter dem umstrittenen Direktor Wladimir Wjatrowitsch bestimmt maßgeblich die Richtung der nationalstaatlichen Geschichts- und Erinnerungspolitik. Es konstruiert ein anti-sowjetisches und nationalukrainisches Narrativ, mit dem sich nicht alle ukrainischen Staatsbürger gleichermaßen identifizieren. Dies provoziert eine Vertiefung des bereits bestehenden erinnnerungskulturellen Konflikts in der Ukraine. Im folgenden Beitrag werden die Rolle des UINE und das nationalhistorische Narrativ analysiert.... weniger
Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Freie Schlagwörter
Geschichtsbewusstsein und Vergangenheitspolitik; Ukraine
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2017
Seitenangabe
S. 11-15
Zeitschriftentitel
Ukraine-Analysen (2017) 193
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0