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https://doi.org/10.31205/UA.254.02
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Babyn Jar - Massenmord am Stadtrand
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Als die Deutschen im September 1941 Kiew einnahmen, hatten sie den antisemitischen Terror bereits zu einem Genozid an den Juden ausgeweitet. In der ukrainischen Hauptstadt gingen die Angehörigen der Kommandos von SS und Polizei beim Massenmord daher mit einer grauenhaften Routine vor, wie üblich in ... mehr
Als die Deutschen im September 1941 Kiew einnahmen, hatten sie den antisemitischen Terror bereits zu einem Genozid an den Juden ausgeweitet. In der ukrainischen Hauptstadt gingen die Angehörigen der Kommandos von SS und Polizei beim Massenmord daher mit einer grauenhaften Routine vor, wie üblich in enger Absprache mit und unterstützt von der Wehrmacht. Unmittelbar neben der Exekutionsstätte errichteten die Besatzer einige Monate später ein Konzentrationslager; dessen Insassen wurden vor dem Abzug der Deutschen gezwungen, die Leichen der dort im Herbst 1941 und in den folgenden zwei Jahren Ermordeten zu verbrennen, um die Spuren dieser Verbrechen zu verwischen.... weniger
Klassifikation
allgemeine Geschichte
Freie Schlagwörter
Geschichtsbewusstsein und Vergangenheitspolitik; Ukraine
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2021
Seitenangabe
S. 8-13
Zeitschriftentitel
Ukraine-Analysen (2021) 254
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0