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https://doi.org/10.31205/PA.266.01
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Kniefall, Denkmäler, Kränze, Gebete. Die Politik der Gesten und Bilder in den Außenbeziehungen Polens
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Die Außenbeziehungen Polens sind mit Symbolen gepflastert, und zwar sowohl in direkten Kontakten mit Vertretern benachbarter Staaten als auch in Form symbolischer Inszenierungen für innenpolitische Zwecke. Ihnen wird auch im gesellschaftlichen Verständnis von außenpolitischem Handeln eine sehr hohe ... mehr
Die Außenbeziehungen Polens sind mit Symbolen gepflastert, und zwar sowohl in direkten Kontakten mit Vertretern benachbarter Staaten als auch in Form symbolischer Inszenierungen für innenpolitische Zwecke. Ihnen wird auch im gesellschaftlichen Verständnis von außenpolitischem Handeln eine sehr hohe Bedeutung zugemessen, der sich kaum eine Politikerin, kaum ein Politiker entziehen kann. Ausgehend vom Kniefall Willy Brandts am 7. Dezember 1970 in Warschau beschreibt der Text Versöhnungsgesten, Denkmäler und Erinnerungsorte in den Beziehungen Polens zu seinen Nachbarländern sowie deren Nachhaltigkeit. Dabei zeigt sich, dass diese Gesten nur dann verbindend wirken, wenn sie in beiden Staaten gleichermaßen emotionale und politische Relevanz besitzen. Zu einer solchen Geste könnte der jüngst vom Bundestag beschlossene "Ort des Erinnerns und der Begegnung" in Berlin werden.... weniger
Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Freie Schlagwörter
Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion; Beziehungen zu sonstigen Staaten; Geschichtsbewusstsein und Vergangenheitspolitik; Polen
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2020
Seitenangabe
S. 2-8
Zeitschriftentitel
Polen-Analysen (2020) 266
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0