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https://doi.org/10.31205/PA.224.01
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Die Reform des Schulsystems in Polen
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Seit einem Jahr wirkt die Schulreform der Regierung von Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS), die zu dem zweistufigen Schulsystem aus 8-jähriger Grundschule und weiterführender Schule zurückkehrt, das der Elterngeneration aus der Zeit vor der Reform von 1998 bekannt ist. Der PiS ga... mehr
Seit einem Jahr wirkt die Schulreform der Regierung von Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS), die zu dem zweistufigen Schulsystem aus 8-jähriger Grundschule und weiterführender Schule zurückkehrt, das der Elterngeneration aus der Zeit vor der Reform von 1998 bekannt ist. Der PiS galt das Bildungssystem, wie es zuletzt unter der Vorgängerregierung reformiert worden war, als zu liberal und pluralistisch. In den Vordergrund der jüngsten Reform rückt die schulische Erziehung im Sinne des »guten Wandels«. Das bedeutet weniger moderne Lehrmethoden und kaum Erziehung zur Selbständigkeit, vielmehr die Anknüpfung an traditionelle Inhalte und Lehrformen. Der Autor unterzieht die aktuelle und die ihr vorangegangenen großen Schulreformen einer kritischen Analyse und erläutert, warum sich die betroffenen Gruppen – Lehrer, Schüler und Eltern – heute zufrieden zeigen bzw. sich trotz Unzufriedenheit relativ still verhalten.... weniger
Klassifikation
Politikwissenschaft
Freie Schlagwörter
Bildung und Wissenschaft; Polen
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2018
Seitenangabe
S. 2-7
Zeitschriftentitel
Polen-Analysen (2018) 224
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0