Volltext herunterladen
(externe Quelle)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.31205/RA.342.01
Export für Ihre Literaturverwaltung
Die russische Kulturpolitik im Dienst der Schließung der Gesellschaft
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Seit Beginn der dritten Amtszeit von Präsident Putin lässt sich in Russland ein Übergang von einer patriotischen Kulturpolitik zu einer Schließung der Gesellschaft und der Schaffung einer wertkonservativen »russländischen« (auf den russischen Staat bezogenen) Nation beobachten. Zur Durchsetzung dies... mehr
Seit Beginn der dritten Amtszeit von Präsident Putin lässt sich in Russland ein Übergang von einer patriotischen Kulturpolitik zu einer Schließung der Gesellschaft und der Schaffung einer wertkonservativen »russländischen« (auf den russischen Staat bezogenen) Nation beobachten. Zur Durchsetzung dieses Ziels wird nur selten offene Repression eingesetzt. Der Fall des Regisseurs Kirill Serebrennikow zeigt, dass die Kulturszene in der Regel indirekt diszipliniert wird. Das breite Spektrum der Reaktionen auf die neue Situation reicht von Loyalität über Schweigen bis hin zu Protest und Emigration.... weniger
Klassifikation
Politikwissenschaft
Freie Schlagwörter
Zivilgesellschaft; Kulturelle Identität; Russland
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2017
Seitenangabe
S. 2-4
Zeitschriftentitel
Russland-Analysen (2017) 342
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0