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https://doi.org/10.31205/RA.386.01
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Zwei Wirtschaftskrisen zugleich - auch für Russland zu viel
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Derzeit leidet Russlands Wirtschaft unter zwei simultanen, teils interdependenten Krisen. Auf das eine Bedrängnis, einen mitverschuldeten Ölmarktschock, ist Russland durch Weichenstellungen seit 2014 vorbereitet. Auf die zeitgleiche Ausbreitung der Covid-19-Pandemie im eigenen Land - inklusive jüngs... mehr
Derzeit leidet Russlands Wirtschaft unter zwei simultanen, teils interdependenten Krisen. Auf das eine Bedrängnis, einen mitverschuldeten Ölmarktschock, ist Russland durch Weichenstellungen seit 2014 vorbereitet. Auf die zeitgleiche Ausbreitung der Covid-19-Pandemie im eigenen Land - inklusive jüngster Verschärfung - ist man nur partiell vorbereitet. Die Bewältigung dieser Krise wird aber zur Systemfrage. Dies begünstigt kurzfristig mehr Kooperation auf internationaler Ebene. Auf nationaler Ebene fällt die aggregierte staatliche wirtschaftspolitische Antwort aber erstmal bescheiden aus. Eher sollen Firmen und die Mittelschicht in Russland zur Krisenbewältigung beitragen, aufgebaute staatliche Finanzpuffer werden bis dato nicht entscheidend eingesetzt. Dieses Kalkül könnte sich verschieben, wenn mehr Planbarkeit vorherrscht.
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Klassifikation
Politikwissenschaft
Freie Schlagwörter
Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik; Gesundheit: Covid-19 Pandemie; Russland
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2020
Seitenangabe
S. 2-5
Zeitschriftentitel
Russland-Analysen (2020) 386
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0