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https://doi.org/10.31205/RA.418.03
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Festung Russland: Völlig verloren im wirtschaftlichen Sanktionskrieg, tiefe Wirtschaftskrise unausweichlich
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Mit der "Festung Russland"-Strategie hat Russland sich seit Jahren auf fassbare westliche Wirtschafts- und Finanzsanktionen vorbereitet. Mit dem Einmarsch in die Ukraine hat die westliche Welt aber eine unvorhergesehen breit angelegte Sanktionsspirale in Gang gesetzt. Instrumente der wirtschaftliche... mehr
Mit der "Festung Russland"-Strategie hat Russland sich seit Jahren auf fassbare westliche Wirtschafts- und Finanzsanktionen vorbereitet. Mit dem Einmarsch in die Ukraine hat die westliche Welt aber eine unvorhergesehen breit angelegte Sanktionsspirale in Gang gesetzt. Instrumente der wirtschaftlichen Kriegsführung wurden schnell implementiert. Noch umfassender und von russischer Seite komplett unerwartet waren die "privaten" freiwilligen Sanktionen (Rückzug von Unternehmen, Lieferstopps in nicht sanktionierten Sektoren usw.). Das Gros der Sanktionen wird lange Zeit in Kraft bleiben, die Firmenrückzüge werden eher dauerhaft sein. Russlands wirtschaftliches Krisenmanagement ist bisher eklektisch und defensiv; stärkere Gegenmaßnahmen könnten noch folgen und deuten sich schon an.... weniger
Klassifikation
Politikwissenschaft
Freie Schlagwörter
Ukraine-Krise; Außenwirtschaft; Russland
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2022
Seitenangabe
S. 15-20
Zeitschriftentitel
Russland-Analysen (2022) 418
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0