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https://doi.org/10.31205/RA.336.01
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Politische Instrumentalisierung von sportlichen Grossereignissen in Russland: Fussball-Hooligans und Dopingskandal im Vorfeld der FIFA-Weltmeisterschaft 2018
[Zeitschriftenartikel]
Abstract In diesem Beitrag soll die Instrumentalisierung sportlicher Großveranstaltungen in Russland aus zwei scheinbar widersprüchlichen Perspektiven untersucht werden. Einerseits wird das Milieu des Sports als Quelle von Diskursen, Praktiken und Politiken betrachtet, die aufgrund ihres autoritären oder gar... mehr
In diesem Beitrag soll die Instrumentalisierung sportlicher Großveranstaltungen in Russland aus zwei scheinbar widersprüchlichen Perspektiven untersucht werden. Einerseits wird das Milieu des Sports als Quelle von Diskursen, Praktiken und Politiken betrachtet, die aufgrund ihres autoritären oder gar totalitären Hintergrundes von den olympischen Idealen weit entfernt sind. Aus diesem Blickwinkel werden die Großveranstaltungen vom Kreml als Instrumente wahrgenommen, die das bestehende Regime der Machtbeziehungen legitimieren und dessen Grundlagen stabilisieren sollen. Andererseits sieht sich der russische Staat – der in äußerst markanter und nachdrücklicher Weise das Prinzip der Souveränität vertritt – nicht nur einem entschiedenen und nachhaltigen äußeren Druck von verschiedenen Seiten ausgesetzt, sondern ist auch genötigt, hierauf zu reagieren und seine politische Praxis und seine rechtlichen Normen entsprechend anzupassen.... weniger
Klassifikation
Politikwissenschaft
Freie Schlagwörter
Sport; Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus; Russland
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2017
Seitenangabe
S. 2-6
Zeitschriftentitel
Russland-Analysen (2017) 336
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0