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https://doi.org/10.31205/ZA.050.01
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Töchter an die Macht? Beobachtungen über die Regelung der Erbfolge in Zentralasien
[journal article]
Abstract Herrschaft ist in den zentralasiatischen Republiken traditionell und bis heute männlich dominiert, die ehemalige kirgisische Präsidentin Rosa Otunbajewa bestätigt als Ausnahme die Regel in der langen Reihe der Präsidenten, Premierminister und anderer Führungspersonen. Umso auffälliger ist Präsenz un... view more
Herrschaft ist in den zentralasiatischen Republiken traditionell und bis heute männlich dominiert, die ehemalige kirgisische Präsidentin Rosa Otunbajewa bestätigt als Ausnahme die Regel in der langen Reihe der Präsidenten, Premierminister und anderer Führungspersonen. Umso auffälliger ist Präsenz und Stellung der Töchter der Präsidenten Kasachstans, Usbekistans und in abgeschwächter Weise Tadschikistans. Der biologische Zufall, Nursultan Nasarbajew und Islam Karimow haben keine Söhne, hat die Töchter in eine außergewöhnliche politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Lage gebracht, die aber, wie die Autorin zeigt, nicht ohne Tücken ist. Auch wenn sie zu den reichsten Frauen der Welt gehören, müssen Präsidententöchter sich in ihren politischen Aktivitäten stets absolut loyal zu ihrem Vater verhalten, wollen sie ihre Position behalten.... view less
Classification
Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture
Free Keywords
Politische Kultur; Staatsverwaltung; Gender (Geschlechterrollen); Gesellschaft + Soziales; Ländervergleiche, Länderrankings; Kasachstan; Usbekistan; Tadschikistan; Zentralasien
Document language
German
Publication Year
2012
Page/Pages
p. 2-6
Journal
Zentralasien-Analysen (2012) 50
Status
Published Version; reviewed
Licence
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0