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https://doi.org/10.31205/ZA.127-128.01
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Zwischen Legalität, Korruption und ethnorassistischem Profiling: Zum Umgang mit zentralasiatischen Arbeitsmigranten in Russland
[journal article]
Abstract In der Russischen Föderation - und dort vor allem in Moskau und Sankt Petersburg - leben geschätzt 11 Mio. Zuwanderer, von denen mehr als die Hälfte Arbeitsmigranten aus Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan sind. Genaue Zahlen gibt es nicht. Ihre Arbeitskraft wird zwar dringend gebraucht, doch ma... view more
In der Russischen Föderation - und dort vor allem in Moskau und Sankt Petersburg - leben geschätzt 11 Mio. Zuwanderer, von denen mehr als die Hälfte Arbeitsmigranten aus Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan sind. Genaue Zahlen gibt es nicht. Ihre Arbeitskraft wird zwar dringend gebraucht, doch macht der russische Staat den Zuwanderern aus Zentralasien legale Arbeit durch sich immer wieder ändernde gesetzliche Bestimmungen und hohe bürokratische Hürden für die Beschaffung einer Arbeitserlaubnis schwer. Korrupte und mit ethnischen Vorurteilen behaftete Bürokraten und Sicherheitskräfte tun ein Übriges, um vielen Migranten den Versuch der Legalisierung ihres Status zu erschweren oder sie sogar ganz davon abzuhalten.... view less
Classification
Migration, Sociology of Migration
Free Keywords
Zentralasien; Arbeitsmigration; Russland
Document language
German
Publication Year
2018
Page/Pages
p. 2-5
Journal
Zentralasien-Analysen (2018) 127-128
Status
Published Version; reviewed
Licence
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0