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https://doi.org/10.31205/ZA.135.01
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Weibliche Sittsamkeit in Zentralasien: Wie Frauen das Schicksal der Nation verkörpern sollen
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Wie viele postkoloniale Gesellschaften vor ihnen sind die zentralasiatischen Länder fast 30 Jahre nach der Auflösung der Sowjetunion noch auf der Suche nach ihrer eigenen nationalen Identität. Sie wenden sich von russischen kulturellen Einflüssen ab und versuchen, ihre nationalen Traditionen der Mod... mehr
Wie viele postkoloniale Gesellschaften vor ihnen sind die zentralasiatischen Länder fast 30 Jahre nach der Auflösung der Sowjetunion noch auf der Suche nach ihrer eigenen nationalen Identität. Sie wenden sich von russischen kulturellen Einflüssen ab und versuchen, ihre nationalen Traditionen der Moderne anzupassen. Doch haben einige dieser Traditionen das Potential, konservative patriarchalische Werte und Verhaltensweisen zu stärken und bedrohen damit die Gendergerechtigkeit. Frauen stehen unter erheblichem Druck, sich an Ideale von Weiblichkeit und Sittsamkeit anzupassen, um so der Forderung nach Bewahrung der nationalen Identität nachzukommen.... weniger
Klassifikation
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
Freie Schlagwörter
Gender (Geschlechterrollen); Kulturelle Identität
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2019
Seitenangabe
S. 2-5
Zeitschriftentitel
Zentralasien-Analysen (2019) 135
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0