Volltext herunterladen
(externe Quelle)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1833
Export für Ihre Literaturverwaltung
Kann das Böse "banal" sein? Hannah Arendts Bericht aus Jerusalem
[Rezension]
Rezensiertes WerkArendt, Hannah: Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. München: Piper 1964
Abstract In der Fülle an Literatur über Strafprozesse gegen nationalsozialistische Gewaltverbrecher nimmt ein Buch einen besonderen Platz ein: Hannah Arendts "Eichmann in Jerusalem". Kaum ein anderes Werk zu diesem Thema hat derart kontrovers geführte und lange nachwirkende Diskussionen ausgelöst. Bis heute ... mehr
In der Fülle an Literatur über Strafprozesse gegen nationalsozialistische Gewaltverbrecher nimmt ein Buch einen besonderen Platz ein: Hannah Arendts "Eichmann in Jerusalem". Kaum ein anderes Werk zu diesem Thema hat derart kontrovers geführte und lange nachwirkende Diskussionen ausgelöst. Bis heute wird Arendts Buch als eines der ersten zur Hand genommen, wenn es um den 1961 in Jerusalem durchgeführten Prozess gegen Adolf Eichmann geht, den ehemaligen SS-Obersturmbannführer und Leiter des für die Organisation der Vertreibung und Deportation der Juden zuständigen Referats des Reichssicherheitshauptamtes. Viele andere Arbeiten über den Fall Eichmann sind heute dagegen nahezu vergessen oder nur einem engeren Publikum bekannt.... weniger
Klassifikation
allgemeine Geschichte
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2009
Seitenangabe
S. 153-158
Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 6 (2009) 1
ISSN
1612-6041
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)