Volltext herunterladen
(externe Quelle)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1696
Export für Ihre Literaturverwaltung
Unterhaltung, aber sicher! Mediale Repräsentationen von Sicherheit und Ordnung in der DDR-Fernsehkriminalreihe "Blaulicht" (1959-1968)
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Die sozialistischen Vordenker Marx, Engels und Lenin begründeten die "sozialen Ursachen" der Kriminalität mit dem herrschenden kapitalistischen Gesellschaftssystem, dessen "ökonomische Basis die Wurzel allen Übels" sei. Das Verbrechen sei keine dem Menschen angeborene Eigenschaft, sondern "historisc... mehr
Die sozialistischen Vordenker Marx, Engels und Lenin begründeten die "sozialen Ursachen" der Kriminalität mit dem herrschenden kapitalistischen Gesellschaftssystem, dessen "ökonomische Basis die Wurzel allen Übels" sei. Das Verbrechen sei keine dem Menschen angeborene Eigenschaft, sondern "historisch entstanden und wird mit dem Sozialismus/Kommunismus allmählich überwunden". Entsprechend teilte auch die DDR-Führung die Sicht, dass "mit der Liquidierung der Ausbeuterordnung in der DDR die wesentlichen Wurzeln der Kriminalität verschwunden [sind]. Das ermöglicht [es] erstmalig in der deutschen Geschichte, die Vorbeugung der Verbrechen zur Aufgabe der gesamten Gesellschaft zu machen."... weniger
Thesaurusschlagwörter
DDR; Kriminalserie; Mentalität; Fernsehserie; Sicherheitsempfinden
Klassifikation
allgemeine Geschichte
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2010
Seitenangabe
S. 296-303
Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 7 (2010) 2
Heftthema
Sicherheit
ISSN
1612-6041
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)