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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-73296-5
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Aktualisierte BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt"
[Forschungsbericht]
Körperschaftlicher Herausgeber
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
GWS Wirtschaftliche Strukturforschung GmbH
Abstract Die aktualisierte Prognose einer "Digitalisierten Arbeitswelt" basiert auf neuen Daten und neuen bzw. aktualisierten Annahmen. Auch die Folgen der COVID19-(Coronavirus SARS-CoV-2)-Pandemie und die damit verbundenen Verwerfungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes werden bedacht. In Deutschland wäc... mehr
Die aktualisierte Prognose einer "Digitalisierten Arbeitswelt" basiert auf neuen Daten und neuen bzw. aktualisierten Annahmen. Auch die Folgen der COVID19-(Coronavirus SARS-CoV-2)-Pandemie und die damit verbundenen Verwerfungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes werden bedacht. In Deutschland wächst die Bevölkerung noch bis 2029 auf 84,13 Mio. Personen an, fällt bis 2040 dann aber auf 83,74 Mio. Personen ab. Gerade in den östlichen und nordöstlichen Arbeitsmarktregionen sinkt der Bestand überdurchschnittlich. Es werden rund 3,6 Mio. Arbeitsplätze neu entstehen und zugleich rund 5,3 Mio. Arbeitsplätze im Vergleich zu heute wegfallen. Die Ursache für den überproportionalen Wegfall von Arbeitsplätzen liegt zu fast einem Drittel (1,7 Mio.) an der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Rückgang der Arbeitskräfte. Auch der Strukturwandel nach Branchen beschleunigt sich und das warenproduzierende Gewerbe verliert weiter am Anteil an allen Erwerbstätigen. Dabei wirkt sich der Strukturwandel in vielen ostdeutschen Arbeitsmarktregionen verglichen mit dem Bundesdurchschnitt stärker aus. Fachkräfteengpässe zeigen sich langfristig vorwiegend in den Gesundheitsberufen, und in Berufen die eine hohe IKT-Kompetenz verlangen.... weniger
The updated forecast of a "Digitalisierten Arbeitswelt" is based on new data and new or updated assumptions. The consequences of the COVID19 (Coronavirus SARS-CoV-2) pandemic and the associated distortions in the economy and the labor market are also considered. In Germany, the population will conti... mehr
The updated forecast of a "Digitalisierten Arbeitswelt" is based on new data and new or updated assumptions. The consequences of the COVID19 (Coronavirus SARS-CoV-2) pandemic and the associated distortions in the economy and the labor market are also considered. In Germany, the population will continue to grow to 84.13 million by 2029, but will then decreaseto 83.74 million by 2040. Especially in the eastern and northeastern labor market regions, the population is declining at an above-average rate. Around 3.6 million new jobs will be created and at the same time around 5.3 million jobs will be lost compared to today. Almost one third (1.7 million) of the disproportionate loss of jobs is due to demographic developments and the associated decline in the workforce. The structural change by sector is also accelerating and the manufacturing industry is continuing to lose its share of all employed persons. At the same time, structural change is having a stronger impact in many eastern German labor market regions compared to the national average. In the long term, shortages of skilled workers will mainly be seen in the healthcare professions and in professions that require a high level of ICT skills.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Digitalisierung; Arbeitswelt; Epidemie; Bundesrepublik Deutschland; demographische Faktoren; Arbeitsmarktentwicklung; Strukturwandel; Fachkraft
Klassifikation
Arbeitsmarktforschung
Bevölkerung
Freie Schlagwörter
COVID-19; Coronavirus
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2020
Erscheinungsort
Berlin; Nürnberg; Bonn; Osnabrück
Schriftenreihe
Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, FBB526/3
ISSN
0174-4992
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung