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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-64705-2
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Religiöse Toleranz: reformatorisches Erbe wider Willen
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Der Autor plädiert für einen Perspektivenwechsel in der Erinnerungspolitik der Reformationsdekade. In den Blickpunkt rückt er das Entscheidungsjahr 1520, als die Reformation zu einer unumkehrbaren historischen Kraft wurde, die die christliche Einheitskultur pluralisierte. Die Reformation wurde dabei... mehr
Der Autor plädiert für einen Perspektivenwechsel in der Erinnerungspolitik der Reformationsdekade. In den Blickpunkt rückt er das Entscheidungsjahr 1520, als die Reformation zu einer unumkehrbaren historischen Kraft wurde, die die christliche Einheitskultur pluralisierte. Die Reformation wurde dabei auch "wider Willen" zur Wegbereiterin religiöser Toleranz. Als ein institutionalisiertes Menschenrecht aber wurde diese erst durchgesetzt von den "Stiefkindern" der Reformation, den Täufern und Spiritualisten im Zuge der nordamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung.... weniger
Thesaurusschlagwörter
historische Entwicklung; Menschenrechte; Religion; Kirche; Reformation; Toleranz
Klassifikation
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Religionssoziologie
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2013
Seitenangabe
S. 24-26
Zeitschriftentitel
Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf (2013) 1
Heftthema
Nicht weniger als tolerant
DOI
https://doi.org/10.3278/FEB1301W024
ISSN
1433-769X
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0