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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-59583-1
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Walkability als ein Baustein gesundheitsförderlicher Stadtentwicklung und -gestaltung
Walkability as a component of health-promoting urban development and design
[Sammelwerksbeitrag]
Dieser Sammelwerksbeitrag gehört zu folgendem Sammelwerk:
Planung für gesundheitsfördernde Städte
Körperschaftlicher Herausgeber
Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften
Abstract Gesundheitsbelastungen infolge von Bewegungsmangel stehen im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung der letzten Jahrzehnte und gehen einher mit inaktiven Lebensweisen. Gehen ist die umweltfreundlichste Fortbewegungsart, es ist sozialverträglich, d.h. unabhängig von sozialer Stellung, Alter oder finan... mehr
Gesundheitsbelastungen infolge von Bewegungsmangel stehen im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung der letzten Jahrzehnte und gehen einher mit inaktiven Lebensweisen. Gehen ist die umweltfreundlichste Fortbewegungsart, es ist sozialverträglich, d.h. unabhängig von sozialer Stellung, Alter oder finanziellen Möglichkeiten für fast alle Menschen machbar - und zugleich gesund. Das Konzept der Walkability zielt aus Planungssicht daher auf eine bewegungsanimierende gebaute Umwelt. Zunehmend wird erkannt, dass Walkability in den letzten Jahren ein wichtiges Thema im Bereich Planung, Städtebau und Gesundheit geworden ist, da die gebaute Umwelt bestimmte Verhaltensweisen beeinflusst. Aus der Praxis werden konkretere Anleitungen gefordert, welche städtebaulichen Merkmale zu erfassen oder anzuwenden sind, um die Walkability zu bewerten oder bewegungsfreundliche Städte zu schaffen. Die Messung von Merkmalen der gebauten Umwelt nimmt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle ein, aber auch die Frage, wie die Forschungsergebnisse Politik und Planungs- und Baupraxis erreichen.... weniger
Health impairments due to inactivity are related to the urban development of recent decades, along with sedentary lifestyles. Walking is identified as the most environmentally friendly mode of transport, social and healthy. From a planning point of view, the concept of walkability therefore aims at ... mehr
Health impairments due to inactivity are related to the urban development of recent decades, along with sedentary lifestyles. Walking is identified as the most environmentally friendly mode of transport, social and healthy. From a planning point of view, the concept of walkability therefore aims at a built environment that facilitates physical activity. It is increasingly recognised that walkability has become an important topic in the field of planning, urban design and health, since the built environment affects certain behaviours. From practice, demands are heard for concrete guidance on which urban design features should be captured to evaluate walkability or implemented to create active cities. The measurement of features of the built environment plays a special role in this context, as does the question of how research results can reach policies, planning and building practice.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Stadtentwicklung; Stadtplanung; Gesundheitsförderung; Gesundheitsvorsorge; körperliche Bewegung; Städtebau; Planung; Verkehr; Bundesrepublik Deutschland
Klassifikation
Raumplanung und Regionalforschung
Gesundheitspolitik
Freie Schlagwörter
Walkability; gebaute Umwelt; Bewegungsförderung; städtebauliche Merkmale; built environment; active living; urban design features
Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Planung für gesundheitsfördernde Städte
Herausgeber
Baumgart, Sabine; Köckler, Heike; Ritzinger, Anne; Rüdiger, Andrea
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2018
Verlag
Verl. d. ARL
Erscheinungsort
Hannover
Seitenangabe
S. 284-296
Schriftenreihe
Forschungsberichte der ARL, 8
ISSN
2196-0461
ISBN
978-3-88838-085-3
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0