Volltext herunterladen
(185.6 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-53172
Export für Ihre Literaturverwaltung
Räumliche Mobilität und Regionalstichprobe: zum Zusammenhang von Regionalität und Repräsentativität in der Lebenslaufforschung
Spatial mobility and regional sample: the relationship between regionality and representativity in life career research
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf
Abstract "Das hier vorliegende Arbeitspapier des Feilprojektes B1 greift die Problematik um Verallgemeinerung/Repräsentativität auf und diskutiert sie im Kontext eines empirischen Forschungsvorhabens mit quantitativ erhobenen, großen Datensätzen. Tenor der Ausführungen ist, dass auch in der Lebenslaufforschu... mehr
"Das hier vorliegende Arbeitspapier des Feilprojektes B1 greift die Problematik um Verallgemeinerung/Repräsentativität auf und diskutiert sie im Kontext eines empirischen Forschungsvorhabens mit quantitativ erhobenen, großen Datensätzen. Tenor der Ausführungen ist, dass auch in der Lebenslaufforschung Repräsentativität wichtig und ernst zu nehmen ist, jedoch von der jeweiligen Fragestellung ausgehende Verfahrensschritte zur Sicherung der Verallgemeinerung der Ergebnisse ebenfalls gangbar sind. Dies bedeutet, Maßnahmen zur Sicherung der Stichprobengüte durch eine möglichst präzise Dokumentation der Vorgehensweisen offen zu legen.
Als besonderes Problem stellt sich die Repräsentativität in empirischen Studien dar, die mit retrospektiven Längsschnittdaten arbeiten. Dies ist, wie insgesamt häufig im Sonderforschungsbereich 186, in der hier vorliegenden Studie der Fall: Aufgrund von eingeschränkten Datenzugangsmöglichkeiten wurde bei der Zusammenstellung der Stichprobe auf einen Zufallsprozess verzichtet. Da eine Regionalstichprobe gezogen wurde besteht die Möglichkeit, die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisanalysen genauer auszuloten. Anhand des Forschungsprojektes soll nachgewiesen werden, dass die Mobilität der Befragtenpopulation ihr das Charakteristikum einer Regionalstichprobe nimmt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Überlegungen gehen über den hier dargestellten Einzelfall hinaus: Hinsichtlich der Konsequenzen der Mobilität der Stichprobenpopulation besitzen sie für weite Teile der Lebensverlaufsforschung Bedeutung und Gültigkeit." (Textauszug)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Berufsverlauf; Trägerschaft; Frau; Familie-Beruf; Facharbeiter; Stichprobe; Region; empirische Sozialforschung; Erwerbsarbeit; geschlechtsspezifische Faktoren; Auswirkung; regionale Mobilität; Ausbildung; Zufallsauswahl; Beruf; Repräsentativität; Ausbildungsberuf; Forschung; Lebenslauf; Frauenerwerbstätigkeit
Klassifikation
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Methode
Methodenentwicklung; Grundlagenforschung
Freie Schlagwörter
Regionalität; Verallgemeinerbarkeit; Sonderforschungsbereich 186, DFG-Projekt, Statuspassagen, Risikolagen, Lebensverlauf, Lebenslaufforschung, Biografieforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie, Statuswechsel, Lebenslauf, Erwerbsbiografie, Arbeits(markt-)soziologie, Familienforschung, Geschlechterforschung, interdisziplinäre Forschung
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
1999
Erscheinungsort
Bremen
Seitenangabe
47 S.
Schriftenreihe
Arbeitspapier / Sfb 186, 58
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung