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https://doi.org/10.1007/978-3-658-12502-8_18
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Allein unter vielen oder zusammen ausgeschlossen: Einsamkeit und wahrgenommene soziale Exklusion in der zweiten Lebenshälfte
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Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS)
Corporate Editor
Deutsches Zentrum für Altersfragen
Abstract Die 40- bis 85-Jährigen fühlen sich im Jahr 2014 selten einsam oder gesellschaftlich ausgeschlossen: Personen über 70 Jahre sind daher seltener einsam als Jüngere. Bei den über 71-Jährigen ist der Anteil einsamer Personen im Jahr 2014 geringer als im Jahr 1996. Personen mit einer unterdurchschnittli... view more
Die 40- bis 85-Jährigen fühlen sich im Jahr 2014 selten einsam oder gesellschaftlich ausgeschlossen: Personen über 70 Jahre sind daher seltener einsam als Jüngere. Bei den über 71-Jährigen ist der Anteil einsamer Personen im Jahr 2014 geringer als im Jahr 1996. Personen mit einer unterdurchschnittlichen Anzahl von Beziehungen, in denen sie Rat oder Trost erhalten können, berichten häufiger von Einsamkeit. Personen in Armut und Personen mit geringer Bildung haben ein deutlich höheres Risiko, sich aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu fühlen.
Personen, die sich als sozial exkludiert wahrnehmen, haben ein deutlich höheres Einsamkeitkeitsrisiko als Personen, die sich nicht als sozial exkludiert wahrnehmen.... view less
Keywords
perception; age group; socioeconomic factors; Federal Republic of Germany; exclusion; psychosocial factors; social relations; elderly; social inequality; gender-specific factors; solitude
Classification
Gerontology
Free Keywords
Lebensmitte
Collection Title
Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS)
Editor
Mahne, Katharina; Wolff, Julia Katharina; Simonson, Julia; Tesch-Römer, Clemens
Document language
German
Publication Year
2017
Publisher
Springer VS
City
Wiesbaden
Page/Pages
p. 273-285
ISBN
978-3-658-12502-8
Status
Published Version; peer reviewed