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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-42453
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Tschechen, Polen, Deutsche 1990-1996: T. 2: Stereotype und Realitäten
Czechs, Poles and Germans 1990-1996: p. 2: stereotypes and realities
[Forschungsbericht]
Körperschaftlicher Herausgeber
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
Abstract 'Wie schon Teil I dieser Darstellung (Nr. 22/1996), so geht auch der zweite Teil von der vielfach bestätigten Feststelung aus, daß die Beziehungen Deutschlands mit Polen und der Tschechischen Republik so gut wie nie zuvor sind. Weniger gut ist die 'Stimmung' unter Tschechen, Polen und Deutschen. Für... mehr
'Wie schon Teil I dieser Darstellung (Nr. 22/1996), so geht auch der zweite Teil von der vielfach bestätigten Feststelung aus, daß die Beziehungen Deutschlands mit Polen und der Tschechischen Republik so gut wie nie zuvor sind. Weniger gut ist die 'Stimmung' unter Tschechen, Polen und Deutschen. Für letzteres gibt es historische und aktuelle Ursachen, die ihrerseits oftmals zum Rückgriff auf alte Stereotype und Vorurteile vom Nachbarn, welche durch eine konfliktreiche Beziehungsgeschichte noch an Schärfe gewonnen haben, provozieren. Gestützt auf Aussagen und Erkenntnisse der Stereotypenforschung will die vorliegende Darstellung die Bilder und Vorstellungen vom Nachbarn erhellen, die in den grundsätzlich guten deutsch-polnisch-tschechischen Beziehungen immer wieder für Belastungen und Mißtöne sorgen. Sie stützt sich auf allgemein zugängliche Quellen, vorwiegend solche polnischer und tschechischer Provenienz.' (Autorenreferat)... weniger
'The second part of this report is based on the same, often substantiated premise put forward in Part I (Nr. 22/1996), namely that Germany's relations with the Czech Republic and Poland are better today than ever before. The general 'mood' among the Czech, Polish and German peoples is, hovever, less... mehr
'The second part of this report is based on the same, often substantiated premise put forward in Part I (Nr. 22/1996), namely that Germany's relations with the Czech Republic and Poland are better today than ever before. The general 'mood' among the Czech, Polish and German peoples is, hovever, less reassuring. This malaise can be explained by past experience and current concerns, both of which can easily provoke neighbours to adopt old stereotypes and prejudices that have only become more biting due to repeated conflicts over the years. Stereotypes are collective attributions of characteristics which have no basis in experience or reality. They can provide initial orientation in a foreign environment, but tend to degenerate into prejudices and foe images, or grossly negative categorizations. Drawing on the theories and findings of research conducted in the field of stereotyping, the present report aims to shed some light on the ways that neighbours tend to think about and view each other. In the case of the otherwise sound German-Polish-Czech relations, such stereotyping is an added burden and creates unpleasant situations. This report is based on generally accessible sources, primarily of Polish and Czech origin.' (author's abstract)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Stereotyp; Polen; Deutschland; Tschechische Republik; politische Meinung; postsozialistisches Land
Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Methode
deskriptive Studie
Freie Schlagwörter
Regionale internationale Beziehungen; Ethnische Bevölkerungsgruppe/Volksgruppe; Interethnische Beziehungen; Tschechien; Gesellschaftliche Toleranz; Intoleranz; Historische Faktoren; Psychologische Faktoren
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
1996
Erscheinungsort
Köln
Seitenangabe
38 S.
Schriftenreihe
Berichte / BIOst, 23-1996
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung