Volltext herunterladen
(220.9 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-385735
Export für Ihre Literaturverwaltung
The relationship of self-control, procrastination, motivational interference and regret with school grades and life balance
Der Zusammenhang von Selbstkontrolle, Prokrastination, motivationaler Interferenz und Bedauern mit Schulnoten und Lebensbalance
[Zeitschriftenartikel]
Abstract "Eine typische Herausforderung für Jugendliche ist die Bewältigung von Aufgaben im akademischen Bereich und verschiedenen anderen Lebensbereichen. Die vorliegende Arbeit betrachtet Selbstkontrolle, Prokrastination, motivationale Interferenz und Bedauern nach einer getroffenen Entscheidung als Determ... mehr
"Eine typische Herausforderung für Jugendliche ist die Bewältigung von Aufgaben im akademischen Bereich und verschiedenen anderen Lebensbereichen. Die vorliegende Arbeit betrachtet Selbstkontrolle, Prokrastination, motivationale Interferenz und Bedauern nach einer getroffenen Entscheidung als Determinanten von Schulnoten und Lebensbalance. Diese Prädiktoren werden für die Bewältigung multipler Handlungsalternativen als relevant angesehen. Während Selbstkontrolle als generelle Ressource betrachtet wird, die mit verschiedensten positiven Ergebnisvariablen in Verbindung steht, werden die anderen drei Determinanten in Zusammenhang mit dem Umgang mit Konflikten bei multiplen Handlungsalternativen gesehen. An der Studie nahmen 348 Zehntklässler teil, die während der regulären Unterrichtszeit einen Fragebogen ausfüllten. Die Ergebnisse der Regressionsanalyse zeigten, dass Selbstkontrolle ein signifikanter Prädiktor für Schulnoten und Lebensbalance war, wohingegen Prokrastination nur mit Schulnoten zusammenhing und motivationale Interferenz sowie Bedauern mit Lebensbalance verknüpft waren. Die Bedeutung dieses differenziellen Musters wird im Hinblick auf die Lebensbewältigung von Jugendlichen diskutiert." (Autorenreferat)... weniger
"In this study, self-control, procrastination, motivational interference, and regret are regarded as determinants of school grades and of life balance (defined as the experience of a subjectively balanced life). Dealing with tasks in the academic field and in various other life arenas is typical for... mehr
"In this study, self-control, procrastination, motivational interference, and regret are regarded as determinants of school grades and of life balance (defined as the experience of a subjectively balanced life). Dealing with tasks in the academic field and in various other life arenas is typical for adolescents. The predictors are regarded as relevant for handling multiple alternative activities. Selfcontrol is seen as a resource associated with positive outcomes in people's lives. The other variables are seen as tightly associated with handling multiple alternative activities in goal conflicts. The sample consisted of 348 tenth graders who completed a questionnaire during regular school lessons. Results of regression analyses showed that self-control was a significant predictor of school grades and life balance, while procrastination was only related to school grades, and that motivational interference as well as regret were associated with life balance. The significance of this differential pattern for adolescents' lives is discussed." (author's abstract)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Schüler; Schülerin; Schulleistung; Selbstkontrolle; Motivation; Jugendlicher; Lebensplanung; Lebenssituation; Zensuren; Konflikt; Handlungsorientierung; Lebenskrise; Interdependenz
Klassifikation
Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit
Bildungswesen Sekundarstufe I
Entwicklungspsychologie
angewandte Psychologie
Methode
empirisch; empirisch-quantitativ
Freie Schlagwörter
Lebensbalance; Prokrastination; motivationale Interferenz
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2011
Seitenangabe
S. 31-44
Zeitschriftentitel
Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 6 (2011) 1
ISSN
1862-5002
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0