Volltext herunterladen
(309.2 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-384633
Export für Ihre Literaturverwaltung
Der Zusammenhang von positivem und negativem Interaktionsverhalten in der Partnerschaft mit Partnerschaftszufriedenheit und Trennungsabsichten
The association between positive and negative interaction behavior with relationship satisfaction and the intention to separate in married couples
[Zeitschriftenartikel]
Abstract "In dieser Studie wird der Zusammenhang von selbsteingeschätztem negativem und positivem Interaktionsverhalten mit der eigenen Partnerschaftszufriedenheit und Trennungsabsichten unter Kontrolle der Einflüsse von erlebtem Stress, allgemeinem Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit analysiert. Hauptziel ... mehr
"In dieser Studie wird der Zusammenhang von selbsteingeschätztem negativem und positivem Interaktionsverhalten mit der eigenen Partnerschaftszufriedenheit und Trennungsabsichten unter Kontrolle der Einflüsse von erlebtem Stress, allgemeinem Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit analysiert. Hauptziel ist die Prüfung der Frage, ob negatives oder positives Interaktionsverhalten prädiktiver für die Partnerschaftszufriedenheit und die Trennungsabsichten ist. Dazu wurden N=2,583 verheiratete Personen zu ihrer Partnerschaft befragt. Die Resultate zeigen, dass selbsteingeschätztes eigenes negatives und positives Verhalten wie erwartet über die Kontrollvariablen hinaus mit Partnerschaftszufriedenheit und Trennungsabsichten zusammenhängt. Beim Vergleich der beiden untersuchten Bestandteile des positiven Verhaltens (1. dyadisches Coping; 2. positives Interaktionsverhalten) weist das dyadische Coping stärkere Effekte auf die Partnerschaftszufriedenheit auf, als positives Interaktionsverhalten. Insgesamt belegen die Ergebnisse die Bedeutung des positiven Verhaltens in klinisch unauffälligen Partnerschaftsbeziehungen. Implikationen für die Beratung, Psychotherapie und zukünftige Forschung werden diskutiert." (Autorenreferat)... weniger
"In this study, the authors focus on self-reported negative and positive interaction behavior and their relationship with one's own relationship satisfaction and intention to separate, controlling for perceived stress, well-being and satisfaction with life. Their aim is to analyze if negative or pos... mehr
"In this study, the authors focus on self-reported negative and positive interaction behavior and their relationship with one's own relationship satisfaction and intention to separate, controlling for perceived stress, well-being and satisfaction with life. Their aim is to analyze if negative or positive interaction behavior is more predictive for relationship satisfaction and intention to separate. For this purpose, the authors examined N=2,583 married participants. Results indicate that negative and positive behaviors predict relationship satisfaction and intention to separate beyond the prediction by control variables. Comparing two forms of positive behavior (1. dyadic coping, 2. positive interaction behavior), dyadic coping was a better predictor of relationship satisfaction than positive interaction behavior. In sum, results show the importance of positive behavior for relationship quality in a convenience sample of married subjects. Implications for counseling, therapy, and future research are discussed." (author's abstract)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Partnerschaft; Interaktion; Verhalten; Belastung; Lebenszufriedenheit; Wohlbefinden
Klassifikation
Sozialpsychologie
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Methode
empirisch; empirisch-quantitativ
Freie Schlagwörter
dyadisches Coping; Trennungsabsicht
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2012
Seitenangabe
S. 85-103
Zeitschriftentitel
Zeitschrift für Familienforschung, 24 (2012) 1
ISSN
1437-2940
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0