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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-337828
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Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Agglomerationsraum Rhein-Neckar - Ausgewählte regionale Entwicklungsbereiche vor dem Hintergrund sich ändernder Bevölkerungs- und Wirtschaftsstrukturen
The effects of demographic change on the Rhine-Neckar agglomeration - selected areas of regional development against the background of changing population and economic structures
[Sammelwerksbeitrag]
Dieser Sammelwerksbeitrag gehört zu folgendem Sammelwerk:
Räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels: T. 6, Demographische Trends in Deutschland - Folgen für Städte und Regionen
Körperschaftlicher Herausgeber
Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften
Abstract Mit 2,3 Mio. Einwohnern ist das Rhein-Neckar-Dreieck der siebtgrößte Verdichtungsraum
Deutschlands. Im Gegensatz zu den meisten anderen Agglomerationsräumen weist es eine
polyzentrale Struktur auf und ist durch die Grenzlage im Schnittpunkt der drei Bundesländer
Baden-Württemberg, Hessen und Rhei... mehr
Mit 2,3 Mio. Einwohnern ist das Rhein-Neckar-Dreieck der siebtgrößte Verdichtungsraum
Deutschlands. Im Gegensatz zu den meisten anderen Agglomerationsräumen weist es eine
polyzentrale Struktur auf und ist durch die Grenzlage im Schnittpunkt der drei Bundesländer
Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz gekennzeichnet. Der demographische
Wandel bedeutet für das Rhein-Neckar-Dreieck besondere Umstellungen, die teilweise schon
heute erkennbar sind. Während die Bevölkerungsentwicklung im Vergleich zu anderen Agglomerationsräumen
noch relativ positiv ist, liegt es in der wirtschaftlichen Entwicklung deutlich
zurück. Dies gilt insbesondere für die industriell geprägten Obenzentren am Rhein, die
im Gegensatz zum Oberzentrum Heidelberg noch immer stark vom sekundären Sektor
dominiert werden. Die zukünftige Entwicklung hängt in starkem Maße davon ab, inwieweit
Arbeitskräfte, insbesondere hoch qualifiziertes Fach- und Führungspersonal, an die Region
gebunden werden können. Der Beitrag zeigt darüber hinaus auf, welche Formen der regionalen
Zusammenarbeit im Rhein-Neckar-Dreieck bestehen und wie sich diese vor dem Hintergrund
des demographischen Wandels entwickeln.... weniger
With a population of 2.3 million, the Rhine-Neckar triangle is Germany’s seventh-largest
agglomeration. In contrast to most other agglomerations, the Rhine-Neckar agglomeration
displays a polycentric structure and is characterised by its location at the point where three of
Germany’s federal stat... mehr
With a population of 2.3 million, the Rhine-Neckar triangle is Germany’s seventh-largest
agglomeration. In contrast to most other agglomerations, the Rhine-Neckar agglomeration
displays a polycentric structure and is characterised by its location at the point where three of
Germany’s federal states meet, namely Baden-Württemberg, Hesse and Rhineland-Palatinate.
For the Rhine-Neckar triangle, demographic change means making a number of specific
adjustments, some of which are already apparent today. Although population development
is progressing relatively positively by comparison with other agglomerations, the region
is lagging well behind in terms of economic development. This is particularly true of the
industrial higher-order urban centres on the Rhine, where, in contrast to Heidelberg, another
higher-order urban centre, the secondary sector is still predominant. The future development
of the region is largely dependent on the extent to which it is possible to bind particularly the
more highly-qualified technical and managerial workforce to the region. This article also
describes the various types of regional co-operation already in place in the Rhine-Neckar
triangle showing how such co-operation is developing against the backdrop of demographic
change.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Bevölkerungsentwicklung; wirtschaftliche Lage; Wirtschaftsentwicklung; Suburbanisierung; Ballungsgebiet; Wirtschaftsstruktur; Bevölkerungsstruktur; Struktur; Beschäftigung; regionale Entwicklung
Klassifikation
Bevölkerung
Raumplanung und Regionalforschung
Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels: T. 6, Demographische Trends in Deutschland - Folgen für Städte und Regionen
Herausgeber
Gans, Paul; Schmitz-Veltin, Ansgar
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2006
Verlag
Verl. d. ARL
Erscheinungsort
Hannover
Seitenangabe
S. 311-335
Schriftenreihe
Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL, 226
ISSN
0935-0780
ISBN
978-3-88838-055-6
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung